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Wie wirken sich Temperaturveränderungen auf deine Katze aus?

3 Minuten
Temperaturveränderungen können die Gesundheit unserer Samtpfötchen stark beeinträchtigen, deshalb muss man ihnen Zuflucht und Klimatisierungssysteme anbieten.
Wie wirken sich Temperaturveränderungen auf deine Katze aus?
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Temperaturveränderungen können sehr gefährlich für die Gesundheit unserer Samtpfötchen sein. Deshalb müssen wir ihnen sowohl im Winter als auch im Sommer bestimmte Pflegemaßnahmen zukommen lassen, damit ihr Wohlbefinden geschützt ist.

Risiken von Temperaturveränderungen für Katzen

Die optimale Körpertemperatur einer Katze liegt zwischen 38 und 39 Grad. Bei idealen Temperaturen, zwischen 20 und 24 Grad, sollten die Miezen keine Probleme damit haben, ihre Körpertemperatur selbst zu regulieren.

Temperaturveränderungen stellen jedoch eine Herausforderung für Katzen bei der Regulierung der Körpertemperatur dar. Deshalb leiden unsere Samtpfoten bei plötzlichen oder intensiven Temperaturveränderungen.

Im Folgenden besprechen wir die Risiken von starker Hitze oder Kälte und plötzlichen Veränderungen der Temperatur für Katzen.

Gefahren von starker Hitze für Katzen

Auch wenn Katzen es gerne warm haben, so stellen hohe Temperaturen verschiedene Gesundheitsrisiken für sie dar. Im Sommer brauchen sie spezielle Pflege, damit es nicht zu Flüssigkeitsmangel, Schwindel oder anderen Symptomen kommt, die mit einem Hitzeschlag einhergehen.

Man muss auch bedenken, dass übergewichtige Miezen oder jene mit viel oder langem Fell mehr unter den hohen Temperaturen leiden. Außerdem sind alte Katzen und Jungtiere besonders für einen Hitzeschlag anfällig.

Deshalb ist es wichtig auf die Symptome von Überhitzung zu achten und den Tieren die entsprechende Pflege zukommen zu lassen, um so Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

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Symptome von Hitze bei Katzen

Die ersten Symptome sind nicht sehr spezifisch, doch es zeigen sich die folgenden Anzeichen:

  • Schwäche
  • Appetitverlust
  • Sabbern oder übermäßiges Speicheln
  • starker Durst
  • Muskelzittern

Sollten die Temperaturen weiter steigen und die Katze erhält nicht die entsprechende Pflege, so können sich spezifischere Symptome bemerkbar machen, die auf einen Hitzeschlag hinweisen. Hierzu gehören:

  • tollpatschige Bewegungen
  • Taumeln
  • Herzrasen
  • bläuliche oder gräuliche Zunge
  • Flüssigkeitsmangel
  • Schwindel
  • Ohnmacht

Ein Hitzeschlag bei Katzen ist sehr gefährlich, da es zu multiplem Organversagen kommen kann. Steigen die Temperaturen über 42 Grad, so kann ein plötzlicher Tod eintreten.

Gefahren von übermäßiger Kälte für Katzen

Genau wie starke Hitze kann auch übermäßige Kälte sehr gefährlich für den Organismus unserer Miezen sein.

Wir alle wissen, dass Katzen kein Fan von Kälte sind und bei plötzlichen Temperaturveränderungen schnell einen warmen Unterschlupf suchen.

Im Winter sollten wir deshalb besonders aufmerksam sein, damit es nicht zu Unterkühlung kommt. Das gilt insbesondere, wenn wir an einem Ort leben, an dem es sehr kalt wird oder starke Temperaturschwankungen herrschen.

Außerdem brauchen Jungtiere und alte Katze besondere Aufmerksamkeit, da sie den Risiken von Temperaturveränderungen stärker ausgesetzt sind.

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Symptome von Unterkühlung bei Katzen

Wenn die Temperaturen plötzlich fallen, dann zeigen sich oft erste Symptome von Kälte bei unseren Miezen, wie beispielsweise:

  • Zittern
  • Muskelstarre
  • Appetitverlust
  • Verhaltensveränderungen: Schwäche, Abisolierung, Energielosigkeit…

Sinkt ihre Körpertemperatur unter 36 Grad, so können sich die Symptome von Unterkühlung bei unseren Samtpfötchen zeigen. Dieses Problem zeigt komplexe Symptome auf, die schnell voranschreiten und die Gesundheit unserer Katzen schwer beeinträchtigen können.

Unser Lesetipp: Die Katzenpflege: Bedeutung für deine Mieze

Die hauptsächlichen Anzeichen von Unterkühlung bei Katzen sind:

  • starrer Blick
  • geöffnete Pupillen
  • Atembeschwerden
  • Veränderungen des Herzrhythmus
  • niedriger Blutdruck
  • Benommenheit
  • Ohnmacht
  • Koma
  • plötzlicher Tod

Wie beugt man den Risiken von Temperaturveränderungen vor?

Am besten setzt man die Tiere keinen plötzlichen oder starken Temperaturveränderungen aus. Dazu ist es notwendig, die Temperatur im Haus stabil zu halten, wozu Heizung im Winter und Kühlung im Sommer notwendig sind.

Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass Heizung und Klimaanlage die Luft austrocknen können, was die Atemwege unserer Katzen beeinträchtigen könnte. Deshalb ist es empfehlenswert, die Luft mindestens zwei Mal täglich mit frischem Wasser zu befeuchten.

Ebenfalls notwendig ist es, den Katzen einen Unterschlupf zu gewähren, wo sie sich sicher und beschützt fühlen und es sich bequem machen können. Im Fachhandel sind verschiedene Körbchen und Unterschlüpfe für Katzen erhältlich.

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Außerdem bieten wir unseren Samtpfoten auch einen Karton mit einer Stoffdecke und ihrem Lieblingsspielzeug an.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.