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Pyrenäen-Berghund: Geschichte und Eigenschaften

3 Minuten
Der Pyrenäen-Berghund überrascht durch seine Größe, seinen liebevollen Charakter und seinen ausgeprägten Schutzinstinkt. Erfahre mehr über ihn!
Pyrenäen-Berghund: Geschichte und Eigenschaften
Alejandro Rodríguez

Geschrieben und geprüft von dem Biotechnologen Alejandro Rodríguez

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Die Hunderasse, um die es heute geht, ist eine von denen, die schon beim bloßen Anblick beeindruckt. Der Pyrenäen-Berghund überrascht durch seine Größe und seine beschützende Persönlichkeit sowie durch seinen ausgeprägten Schutzinstinkt.

Wenn er richtig erzogen wird, kann er zu einem ausgezeichneten Haustier werden. Hier erfährst du mehr über ihn.

Kurze Geschichte des Pyrenäen-Berghundes

Sein Ursprung liegt ziemlich weit zurück, da man fossile Überreste gefunden hat, die aus der Zeit vor der Bronzezeit stammen. Die Schäfer der Pyrenäenregion setzen diese Hunde seit mehreren Jahrhunderten als Hirtenhunde ein. Aber erst ab dem Mittelalter fängt der Pyrenäen-Berghund an, sich einen Namen zu machen.

Französische Schlösser und Weideländer werden schon seit Hunderten von Jahren von dieser Hunderasse bewacht. Es war der französische König Ludwig XIV., der diese Rasse zweifellos ganz nach oben brachte, indem er ihn zum königlichen Hund des französischen Hofes ernannte.

Dies erhöhte auch in anderen Ländern die Nachfrage nach dieser Hunderasse und so verbreitete sie sich weiter. Allerdings wird der Pyrenäen-Berghund nicht nur als als Hirtenhund eingesetzt.

Heutzutage werden sie als Begleithunde hoch geschätzt. Sie sind vor allem in Ländern wie Australien oder den Vereinigten Staaten sehr beliebt.

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Pyrenäen-Berghund: Allgemeine Merkmale

Es handelt sich um einen Hund aus der Gruppe der Molosser. Das bedeutet, dass seine Größe und Muskulatur über alles andere herausragt, obwohl der Patou, wie er auch genannt wird, eine etwas stilisiertere Linie hat als andere Molosser.

Seine Größe beträgt normalerweise etwa 70 Zentimeter bei den Männchen und 60 Zentimeter bei den Weibchen. Das Gewicht schwankt zwischen 50 und 60 Kilogramm bei den Männchen und 40 bis 50 Kilogramm bei den Weibchen.

Dies macht ihn zusammen mit seiner Größe zu einer der größten Rassen, die es heutzutage gibt. Seine kräftigen und kompakten Beine sind perfekt dazu geeignet, um sich in bergigem oder steilem Gelände zu bewegen.

Auffällig ist außerdem sein dickes Fell, das an bestimmten Stellen des Körpers lang und gelockt sein kann, wie zum Beispiel am Schwanz oder am Hals. Sein dichtes Deckhaar ist weißlich, obwohl völlig weiße Pyrenäen-Berghunde sehr selten sind. Meistens ist das Fell in einigen Bereichen leicht gelblich, bräunlich oder gräulich.

Der Pyrenäen-Berghund und sein Temperament

Der Charakter eines Hirten- und Wachhundes macht den Pyrenäen-Berghund zu einem treuen und beschützenden Hund. Er zögert nicht, seine Familienmitglieder zu schützen, so dass es für ihn normal ist, zu bellen, wenn Fremde auftauchen.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal dieser Rasse ist ihre Unabhängigkeit, die im Laufe der Jahrhunderte als einsamer Hüter der Herden erworben wurde.

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Diese Unabhängigkeit kann zusammen mit seinem Ruf von Eigensinnigkeit und Dominanz zu ein Problem bei der Erziehung werden. Es ist am besten, ihn von klein auf zu erziehen und es darüber hinaus konsequent und beständig zu tun.

Wenn dies nicht geschieht, kann einem der Hund beim Aufwachsen mehr als nur Kopfschmerzen bereiten. Wenn alles gut geht, werden wir in der Gesellschaft eines anhänglichen und ruhigen Hundes sein, der sehr liebevoll mit den Kleinsten des Hauses ist.

Allgemeine Pflege

Was die Gesundheit angeht, so ist der Pyrenäen-Berghund kein Tier, das eine besondere Pflege braucht. Am wichtigsten ist vielleicht das regelmäßige Bürsten, das er aufgrund der großen Menge an Fell und der Häufigkeit des Fellwechsels benötigt.

Es ist kein besonders aktiver Hund, aber von Zeit zu Zeit sollte man ihm einen guten Spaziergang gönnen und ihn frei laufen lassen.

Du musst bedenken, dass es sich um einen großen Hund handelt, der üblicherweise keine geschlossenen Räume mag. Deshalb ist diese Rasse ideal, wenn du in einer ländlichen oder ziemlich offenen Gegend wohnst.


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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.