6 kleine Hunderassen, die nicht viel bellen
Geschrieben und geprüft von dem Biologen Cesar Paul Gonzalez Gonzalez
Hunde gehören heutzutage zu den beliebtesten Haustieren. Sie haben nicht nur eine tolle Ausstrahlung und sind loyal – viele Hunde sehen auch bezaubernd aus und sind auch deshalb sehr begehrt. Allerdings neigen manche Hunderassen, auch wenn sie klein sind, dazu, ziemlich häufig zu bellen. Es ist ratsam, sich zu informieren, bevor man einen Hund adoptiert, um unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen möglichst zu vermeiden.
Es ist fast unmöglich, das instinktive Verhalten von Hunden vollständig zu eliminieren. Das bedeutet, dass alle Hunde irgendwann bellen werden, egal wie viel Training sie durchlaufen haben. Zum Glück gibt es einige kleine Hunderassen, die nicht viel bellen, und das ist besonders wichtig, wenn du nur eine begrenzte Wohnfläche hast. Lies weiter und lerne diese wunderbaren Hunde kennen.
Warum bellen Hunde?
Auch wenn das Bellen für Menschen ziemlich laut und oft lästig ist, ist es für Hunde ein Mittel der Kommunikation und des nonverbalen Ausdrucks. Deshalb sollten sie nicht daran gehindert werden, dieses Verhalten zu zeigen (in einem vernünftigen Rahmen). Die häufigsten Gründe, warum ein Hund bellt, sind die folgenden:
- Sie verteidigen ihr Revier: Sie warnen mit ihrem Bellen vor Eindringlingen oder einer Bedrohung in der Nähe ihres Zuhauses.
- Angst: Wenn sie sich in Gefahr fühlen, bellen Hunde, um den Angreifer zum Rückzug zu bewegen oder den Angriff zu beenden.
- Stress: Einige emotionale Störungen, wie z. B. Stress, verwandeln den Hund in ein nervöses Tier, das in harmlosen Situationen eine drohende Gefahr wahrnimmt.
- Langeweile: Wenn der Hund nicht ausreichend Anregung erfährt, kann er ohne ersichtlichen Grund anfangen zu bellen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
- Freude und Aufregung: Überbordende Emotionen wie Glück können Hunde zum Bellen veranlassen.
- Kommunikation mit anderen Tieren: Eine der wichtigsten Funktionen des Bellens ist die Kommunikation oder dient der Warnung oder einer Interaktion mit anderen Hunden oder Tieren.
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Kleine Hunderassen, die nicht zu viel bellen
Es stimmt zwar, dass das Bellen ein wichtiges Verhalten im Leben von Hunden ist, aber es gibt einige kleine Hunderassen, die dazu neigen, weniger zu bellen. Zu den bekanntesten gehören die folgenden:
1. Shiba Inu
Diese schöne Rasse, die ursprünglich aus Japan stammt, ist heute für ihre große Ausstrahlung und ihre kompakte Größe berühmt geworden. Sie hat eine Widerristhöhe von 40 Zentimetern und ein Durchschnittsgewicht von 10 Kilogramm. Auch wenn es nicht so aussieht, wurde dieser Hund für die Jagd gezüchtet und ist daher sehr intelligent und emotional stabil. Deshalb bellt er nur, wenn es nötig ist.
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2. Chinesischer Schopfhund
Der Chinesische Schopfhund ist eine besondere Rasse, die es in zwei Varianten gibt: Eine Version mit und eine ohne Haare. Wie sein Name schon sagt, hat er bei beiden Varianten einen Kamm auf dem Kopf. Außerdem hat das Tier eine durchschnittliche Widerristhöhe von 30 cm und wiegt zwischen 2 und 5 Kilogramm. Chinesische Schopfhunde gehören nicht zu den aktiven Rassen und bellen daher nicht häufig.
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3. Italienischer Windhund
Der Italienische Windhund ist ein kleiner, schlanker Hund, der am Widerrist nicht größer als 36 Zentimeter wird. Er ist fröhlich und ruhig, bellt nicht viel und eignet sich hervorragend als Begleiter für ältere Menschen. Obwohl er ein charismatischer und sehr treuer Hund ist, neigt die Rasse zu verschiedenen Problemen mit dem Bewegungsapparat.
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4. Boston Terrier
Diese Hunderasse ist eine der besten für Aufgaben rund um die Bewachung, da sie über eine gute emotionale Stabilität und eine fantastische Intelligenz verfügt. Deshalb bellen sie nur, wenn sie einen guten Grund dazu haben. Was ihre Größe angeht, so sind sie etwas größer als die anderen Hunde und erreichen eine Widerristhöhe von 38 bis 43 Zentimetern. Es gibt jedoch auch einige Arten, die kleiner sein können.
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5. Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist ein kleiner Hund mit einem breiten Körper, sodass sie einschüchternder wirken kann als andere Rassen. Aufgrund seiner körperlichen Konstitution kann dieser Hund nicht allzu viele körperliche Aktivitäten ausüben. Deshalb verbringt er die meiste Zeit des Tages bei seinen Haltern und Halterinnen und sitzt oder liegt neben seiner Bezugsperson. Dieses sehr inaktive Verhalten ist der Hauptgrund, warum er zu den Hunderassen gehört, die nicht viel bellen.
6. Japan Chin
Der Japan Chin ist die kleinste japanische Hunderasse, die es gibt. Das Tier misst nur 27 Zentimeter Widerristhöhe und wiegt im Durchschnitt etwas mehr als drei Kilogramm. Daher hat der Japan Chin eine sehr eingeschränkte körperliche Aktivität, die ihn daran hindert, zu viel zu bellen, es sei denn, es handelt sich um einen Notfall.
Wie du siehst, gibt es mehrere Rassen kleiner Hunde, die nicht zu viel bellen, und so findest du sicher einen, der zu deinen Bedürfnissen passt. Egal, für welchen Hund du dich entscheidest, achte darauf, dass du ihn so gut wie möglich versorgst und ihm die bestmögliche Lebensqualität bietest. Denke daran, dass das Leben deines Tieres ganz in deinen Händen liegt.
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