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Junge Frau rettet Hund aus eisigem Teich

3 Minuten
Heute erzählen wir dir, wie eine junge Frau in einen zugefroren Teich in London gesprungen ist, um eine Hündin zu retten, auf die sie aufpasste.
Junge Frau rettet Hund aus eisigem Teich
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Was würdest du tun, um einen Hund zu retten, der sich in Lebensgefahr befindet? Die junge Frau Selena Malortie hatte in diesem Fall keine Angst, in einen eisigen Teich zu springen, um einen Hund unter ihrer Beaufsichtigung zu retten. Wir erzählen dir alle Einzelheiten der Geschichte.

Finde heraus, wie die junge Frau in einen zugefrorenen Teich sprang, um einen Hund zu retten, auf den sie aufpasste

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Die Geschichte begab sich im Norden Londons, als Gia, eine drei-jährige Beagle Dame, im Alexandra Park spazieren ging.

Die Hündin amüsierte sich prächtigst dabei, einige Enten zu jagen. Weil sie sich so wundervoll vergnügte, setzte sie die Verfolgungsjagd auf die aufgeschreckten Federviecher leichtfertig über den zugefrorenen Teich fort. Doch letztendlich zerbrach die dünne Eisschicht und das Tier fiel in die kalten Tiefen des Parkteiches. 

Als die junge Frau Malorti den Unfall bemerkte, zweifelte sie keinen Augenblick. Sie zog sich schnell ihren Anorak und ihre Schuhe aus. Dann suchte sie nach einem Rettungsring und sprang in den Teich, um die ertrinkende Fellnase zu retten. Hier kannst du einige Bilder der Rettungsaktion ansehen.

Als die junge Frau und die erschrockene Hündin wieder auf festem Boden standen, wurde ihnen sofort von Passanten geholfen. Man brachte sie zu einem in der Nähe gelegenen Café, wo sie sich abtrocknen und aufwärmen konnten.

Heute erzählen wir dir, wie eine junge Frau in einen zugefroren Teich in London gesprungen ist, um eine Hündin zu retten, auf die sie aufpasste.

Die Bilder der jungen Frau, die in den Teich sprang, um den Hund zu retten, wurden viral

Zum Glück gab es weder für Gia noch Selena schlimme Konsequenzen, nachdem die beiden sich mitten im Londoner Winter in einen zugefroren Teich gestürzt hatten.

Die Bilder von der Rettung der Hündin durch Malortie wurden schnell in sozialen Netzwerken verbreitet.

Man feierte die 31-jährige, junge Frau als Heldin, dafür dass sie Gia sicher und gesund aus dem eisigen Gewässer gerettet hatte.

Doch die junge Frau blieb bescheiden. Sie sagte, dass sie sich gar nicht vorstellen könnte, dass irgendjemand in ihrer Situation anders als sie reagiert hätte. Es ging schließlich um die Rettung eines Tieres.

Mehr über Gia und Selena

Als der Unfall im Park geschah, hatte Malortie schon drei Wochen auf die Beagle Dame aufgepasst. Laut ihren eigenen Worten hatten die beiden eine gute Beziehung zueinander aufgebaut.

Gia war schließlich ihr erster “Kunde”. Die junge Frau hatte gerade einen Service für Haustiersitting begonnen.

Bis kurz zuvor hatte Selena als Physiklehrerin in einer Mittelschule gearbeitet. Ihre Tierliebe jedoch leitete sie dazu, das Lehramt aufzugeben und sich den Tieren zu widmen. Sie erklärte, dass sie bald Veterinärmedizin an der Universität von Cambridge studieren wolle.

Wie ging die Geschichte der Beagle Hündin und ihrer Hundesitterin weiter?

Malortie erzählte, dass die gefährliche Situation einen Adrenalinschock in ihr auslöste. Deswegen bekam sie gar nichts von der Kälte des eisigen Wassers mit, in das sie sprang, um den Beagle zu retten.

Davon abgesehen, hatte sie gerade 24 Stunden zuvor einen Kurs für erste Hilfleistungen bei Haustieren besucht. So war sie absolut darauf vorbereitet, der Fellnase zu helfen, falls diese irgendwelche Konsequenzen aufgrund des Unfalls erlitten hätte.

Ina Hristova, die Besitzerin des Tieres war anfänglich sehr verärgert über die Situation, die sich ergeben hatte. Nachdem sich ihr Ärger etwas gelegt hatte, war auch sie Selena für ihre tapfere Tat sehr dankbar.

Doch die junge Frau kümmerte sich auch nach dieser Episode weiter um Gia. Ganz im Einklang mit ihrer mutigen Persönlichkeit zögerte sie nicht davor, mit Gia zum Park zurückzukehren. Allem Anschein nach hatte auch die Hündin keinerlei Angst vor dem zugefrorenen Teich entwickelt.

Menschen und Tiere: zwischen Misshandlung und guten Taten

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Wir Menschen sind bekannterweise zu den größten Heldentaten fähig, doch können auch die extremsten Grausamkeiten vollbringen. Tiere sind von unseren Misshandlungen und Heldentaten auch nicht ausgenommen.

Vor kurzem hörten wir die Geschichte eines iranischen Soldaten. Er verlor ein Bein, nachdem er einen Straßenhund gerettet hatte. Der Hund war an einem Draht hängengeblieben, der ein Mienenfeld umringte.

Von den Missetaten, die täglich gegen andere Lebewesen ausgeführt werden, müssen wir bei Deine Tiere leider viel zu oft berichten. Heute bevorzugen wir es, dir nur positive Nachrichten zu bringen.

Bilderquelle: dailymail.co.uk

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.