Wie du deine Katze glücklich machst

In einem katzenfreundlichen Zuhause wird sich deine Fellnase rundum wohlfühlen, insbesondere dann, wenn du dir für sie Zeit zum Kuscheln, Trainieren und Spielen nimmst.
Wie du deine Katze glücklich machst

Geschrieben von Redaktionsteam

Letzte Aktualisierung: 25. Januar 2024

Katzen sind neben Hunden die beliebtesten Haustiere. Sie sind verschmust, anhänglich und menschenbezogen, gleichzeitig jedoch auch unabhängig und eigenwillig. Fellnasen lächeln nicht, aber wenn sie kurz die Augen schließen, weißt du, dass sie sich wohlfühlen. Du möchtest wissen, wie du deine Katze glücklich machen kannst? Lies weiter, wir haben einige Tipps für dich, die deinem Schmusetiger gefallen werden.

1. Die Kommunikation mit deiner Katze: Lerne die Sprache deiner Fellnase!

Wenn du die Signale deiner Katze verstehst, kannst du ihre Bedürfnisse erahnen und ihre Wünsche erfüllen. Ein Anzeichen dafür, dass deine Katze glücklich ist, ist das Schnurren beim Streicheln. Sie fordert dich damit zum Weitermachen auf, da sie sich rundum wohlfühlt. Deine Fellnase kann dich auch mit der Nase anstupsen, um dir ihre Zuneigung anzudeuten oder Aufmerksamkeit zu erhalten.

Der aufgerichtete Schwanz oder das Wälzen auf dem Boden kann deutlich machen, dass deine Fellnase jetzt spielen möchte. Allerdings kann die Rückenlage auch eine Schutzhaltung sein, denn in dieser Position kann die Katze gut attackieren.

Deine Fellnase kann dir mit ihren Pfoten andeuten, dass sie guter Laune ist und sich geborgen und sicher fühlt. Unbehagen und Angst erkennst du hingegen, wenn deine Samtpfote ihre Ohren eng an ihren Kopf anlegt oder ganz nach hinten dreht. Sie fühlt sich bedroht und macht vielleicht auch einen runden Rücken, der ihre Verteidigungshaltung bestärkt.

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Du kannst das Katzenlächeln wie anfangs kurz beschrieben nachahmen: Indem du dich deiner Fellnase mit einem kurzen Blinzeln näherst, stärkst du eure emotionale Beziehung, wie aus einer in Scientific Reports veröffentlichten wissenschaftlichen Studie hervorgeht.

Beobachte deine Katze, um ihre Körpersprache zu verstehen!

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2. Katzenfreundliche Wohnung: Sorge für die körperliche und geistige Fitness deiner Katze!

Um deine Katze glücklich zu machen, solltest du ihr Klettermöglichkeiten bieten und auch bequeme Rückzugsorte sowie Beobachtungsplätze am Fenster einrichten.

Katzen benötigen Bewegung und müssen sich regelmäßig austoben können. Stelle einen Kletterbaum auf, damit sich dein Stubentiger unterhalten und seine Muskeln trainieren kann. Auch Kratzbretter zur Krallenpflege und erhöhte Wandregale sollten nicht fehlen. In einem Katzen Online Shop für günstige Katzenartikel findest du alles, was du für eine glückliche Katze benötigst.

Katzen gehen gerne hoch hinaus, sie lieben Wandregale!

Katzenspielzeug ist ebenfalls wichtig, denn damit kann deine Fellnase Stress abbauen, ihre Instinkte ausleben und sich gleichzeitig körperlich und geistig fit halten.

Vergiss nicht, dass Katzen geistige Herausforderung und Abwechslung benötigen. Trainiere deine Fellnase und spiele mit ihr. Du kannst sie mit Leckerlis belohnen, damit sich deine Katze glücklich fühlt. Bringe ihr außerdem bei, ihr Futter selbst aus einer Futterstation zu holen.

Deine Katze benötigt zudem Rückzugsorte, an denen sie sich sicher fühlt, wenn Gäste zu Besuch kommen oder sie Ruhe braucht. Stubentiger lieben ungewöhnliche Schlafplätze wie Schubladen oder Regale. Richte deiner Fellnase unbedingt einen bequemen Fensterplatz ein, an dem sie chillen, sich an der Sonne wärmen und die Aussicht genießen kann.

Vergiss nicht, dass Giftpflanzen in einem katzenfreundlichen Zuhause keinen Platz haben.

3. Hygiene und Reinlichkeit: Unterstütze die natürlichen Instinkte deiner Fellnase!

Katzen sind bekanntlich sehr reinliche Tiere: Sie putzen sich oft und gerne. Um diesen natürlichen Instinkt zu unterstützen, solltest du für ein hygienisches Katzenklo sorgen und dieses regelmäßig reinigen.

Wenn du möchtest, dass deine Katze glücklich ist und das Katzenklo tatsächlich verwendet, musst du es täglich reinigen, die Katzenstreu regelmäßig austauschen und alle ein bis zwei Wochen eine Komplettreinigung durchführen. Du tust dir so auch selbst einen Gefallen, da du durch Reinlichkeit unangenehme Gerüche verhinderst.

Vergiss nicht, Futternapf und Katzenklo in unterschiedliche Räume zu stellen, Katzen haben einen extremen Sauberkeitsdrang!

4. Nimm dir Zeit, um deine Katze glücklich zu machen!

Du förderst die Beziehung zu deiner Katze, indem du dir zum Kuscheln, Trainieren und Spielen Zeit nimmst. Katzen sind frühmorgens und abends besonders aktiv. Nutze diese Zeiten, um deine Fellnase geistig und körperlich zu stimulieren. Kaufe ihr eine Spielzeugmaus, die sie jagen kann, oder verwende einen Ball, um ihre Geschicklichkeit auf die Probe zu stellen.

Eine Katzenangel, eine Kartonschachtel mit Löchern oder ein Spieltunnel sind ebenfalls sehr unterhaltsam! Denk daran, die Spiele an das Alter deiner Katze anzupassen.

5. Hochwertige Ernährung: Verwöhne deinen Stubentiger auch kulinarisch!

Achte auf eine artgerechte Fütterung: Katzen sind Fleischfresser und benötigen eine abwechslungsreiche Ernährung, die Proteine, Kohlenhydrate, Fette und ausreichend Flüssigkeit umfasst. Auch Ballaststoffe sind wichtig, um deine Fellnase gesund zu halten. Es empfiehlt sich eine Mischfütterung mit Trocken- und Nassfutter sowie frischem Fleisch.

Wenn du deine Katze glücklich machen möchtest, kannst du Katzengras in einem Blumentopf aufstellen, den sie gut erreicht. Dein Stubentiger kann so nach Lust und Laune daran knabbern.

Gutes Katzenfutter enthält hochwertige Zutaten, die alle nötigen Nährstoffe liefern.

Genieße die Zeit mit deiner Fellnase, die sich rundum glücklich fühlen wird, wenn du ihr ein katzenfreundliches Zuhause bietest und für sie da bist.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.