3 grundlegende Tipps für die Versorgung und Pflege eines Hundes
Die Adoption eines Hundes bedeutet, dass du eine große Verantwortung übernimmst. Obwohl die Aufgaben an sich nicht kompliziert sind, ist die Versorgung und Pflege eines Hundes dennoch keine leichte Aufgabe. Bevor du dich dazu entscheidest, einen Hund bei dir zuhause aufzunehmen, solltest du dir darüber im Klaren sein, dass du diese Verantwortung für die gesamte Lebenszeit des Tieres übernimmst.
Vor der endgültigen Entscheidung musst du dir bewusst machen, dass ein Hund viel mehr ist als lediglich das entzückende kleine Fellknäuel, in das du dich verliebt hast. Es handelt sich um ein Lebewesen, das Zeit seines Lebens von dir abhängig sein wird. In Bezug auf seine Ernährung, seine Notdurft, seine körperlichen Aktivitäten, Spazierengehen, seine Gesundheit… Du wirst für all das die Verantwortung tragen.
Wenn du bereits ernsthaft und gründlich darüber nachgedacht hast und dich dennoch für eine Adoption entschieden hast: Herzlichen Glückwunsch! Du hast dich soeben für eine immer währende Liebe entschieden, die dir für das ganze Leben des Hundes gewiss sein wird. Aber dennoch glauben wir, dass es mindestens drei wichtige Ratschläge in Bezug auf die Versorgung und Pflege eines Hundes gibt, die du kennen solltest. Daher haben wir sie dir in unserem heutigen Artikel zusammenstellt.
3 Tipps für eine angemessene Versorgung und Pflege eines Hundes
Nachfolgend haben wir dir die drei wichtigsten Aspekte aufgelistet, die du bei der Pflege eines Hundes beachten solltest. Darüber hinaus werden wir diese Punkte jeweils genauer erläutern und dir sagen, worauf du im Einzelnen achten musst.
Fürsorge und Pflege eines Hundes
In diesem Abschnitt möchten wir dich unter anderem an regelmäßige Besuche beim Tierarzt erinnern. Ja, ein Hund bedeutet zusätzliche Kosten. Aber wenn du möchtest, dass dein Tier gesund und glücklich ist, sind diese Ausgaben erforderlich.
Impfungen, der obligatorische Chip, Zahnreinigung und jährliche Kontrolluntersuchungen sind für die Erhaltung der Gesundheit deines Haustieres von entscheidender Bedeutung.
Außerdem solltest du auch nicht vergessen, deinen Hund regelmäßig von Parasiten zu befreien. Denn eine kleine Zecke könnte das Leben deines neuen kleinen Freundes durchaus beenden. Daher solltest du deinen Vierbeiner regelmäßig zu Hause auf Parasiten untersuchen und darauf achten, dass er die erforderlichen Medikamente gegen Parasiten einnimmt und du ihn auch äußerlich mit geeigneten Präparaten vor einem Befall schützt.
Darüber hinaus ist körperliche Aktivität ein weiterer wichtiger Punkt bei der Pflege eines Hundes. Es gibt Menschen, die denken, dass es ausreicht, den Hund drei Mal pro Tag nach draußen zu lassen, damit er sein Geschäft erledigen kann. Allerdings ist dies einer der größten Fehler, den du begehen kannst, denn regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität sollte ein fester Bestandteil des Lebens eines jeden Hundes sein – unabhängig von seiner Körpergröße.
Ernährung
Sparsamkeit ist gut, aber wenn du Geld für Lebensmittel einsparst, ist dies ein großer Fehler. Das gilt gleichermaßen für das Futter deines Hundes. Stattdessen solltest du mit deinem Tierarzt sprechen, welcher dir sagen kann, welche Nährstoffe dein Haustier je nach Rasse, körperlicher Verfassung und Körpergewicht benötigt.
Auf dieser Grundlage kannst du dann das Futter auswählen, welches am besten auf die Bedürfnisse deines Hundes zugeschnitten ist. Außerdem empfehlen wir dir, eine qualitativ hochwertige Futtermarke zu wählen. Diese Investition wird sich auf lange Zeit sehr vorteilhaft auf die Gesundheit deines Tieres auswirken.
Darüber hinaus solltest du dich auch um die Hygiene des Futter- und Wassernapfes deines Tieres kümmern. Halte diese Gefäße stets sauber und achte darauf, dass dein Hund stets frisches Wasser und zu den Fütterungszeiten jederzeit frisches Futter zur Verfügung hat. Normalerweise genügt es, wenn du deinen Hund ein oder zwei Mal pro Tag fütterst. Daher ist es nicht erforderlich, dass der Fressnapf deines vierbeinigen Freundes während des gesamten Tages mit Futter gefüllt ist.
Aber natürlich solltest du auch nicht vergessen, deinen Vierbeiner hin und wieder mit einer kleinen Leckerei zu verwöhnen und zu belohnen…
Hygiene ist bei der Pflege eines Hundes ebenfalls von großer Bedeutung
Da du die Verantwortung für deinen Hund übernommen hast, bist du natürlich auch dafür verantwortlich, auf eine angemessene Hygiene deines Haustieres zu achten. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mit ihm zu einem Hundefriseur gehst oder dich zuhause um seine Pflege kümmerst. Wenn wir über Hygiene sprechen, dann meinen wir damit aber nicht nur ein gelegentliches Bad. Wie wir bereits gesagt haben, ist auch die regelmäßige Mundhygiene bei Hunden sehr wichtig. Selbst wenn du mit deinem Tier dafür mehrmals im Jahr zum Tierarzt gehst, empfiehlt es sich dennoch, dass du die orale Pflege mindestens einmal im Monat auch zu Hause durchführst.
Die Ohren deines Hundes sind ebenfalls ein wichtiges Körperteil, das du regelmäßig säubern musst. Idealweise solltest du mindestens ein Mal pro Woche die Ohren deines Tieres vorsichtig reinigen.
Außerdem darfst du natürlich auch das Fell deines Vierbeiners nicht vergessen. Wenn du das Fell deines Hundes täglich bürstest, wird es sehr schön aussehen und glänzen. Darüber hinaus stärkt tägliches Bürsten aber auch das Fell, was deinem Tier ein gesundes Aussehen verleiht.
Wenn du irgendwelche Zweifel hast, ist dein Tierarzt der beste Ansprechpartner. Er wird dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wenn du diese wichtigen Tipps bei der Pflege eines Hundes beachtest, wirst du ein gesundes und glückliches Haustier haben. Worauf wartest du noch? Die Mühe lohnt sich in jedem Fall, überzeuge dich selbst davon!
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.