Tipps zur Pflege von blinden Hunden
Mit der Zeit kann sich die Sinneswahrnehmung deines Haustieres verschlechtern, besonders sein Augenlicht und sein Gehör. Auch wenn du denkst, dass es problemtisch ist, einen blinden Hund zu haben, kann sein Leben fast so weitergehen wie bisher. Erfahre anschließend mehr über die Pflege von blinden Hunden.
Empfehlungen zur Pflege von blinden Hunden
1. Sei nicht übervorsichtig
Du denkst vielleicht, dein Tier jetzt ganz besonders schützen zu müssen. Doch dies könnte für das Tier schädlich sein, denn auch wenn es blind ist, kann es ein selbständiges Leben führen.
Hunde sind sich ihrer neuen Lage nicht unbedingt bewusst und passen sich gut an, indem sie ihre anderen Sinne weiterentwickeln. Generell vergiss nicht, dass Hunde sich in vielen Situationen sowieso auf ihr Gehör und ihren Geruchssinn verlassen.
2. Kleine Veränderungen zu Hause
Arrangiere nicht sämtliche Möbel in deiner Wohnung neu, in dem Versuch zu verhindern, dass dein Hund stolpert oder irgendwo dagegen läuft. Vergiss nicht, dass dein Hund schon lange mit seiner Umgebung vertraut ist.
3. Lass seine Dinge an ihrem Platz
Hunde brauchen Routine, ob sie blind sind oder nicht, damit sie ruhig und gehorsam bleiben. Deshalb solltest du seine persönlichen Gegenstände, wie Bett, Futternapf, Spielzeuge usw. nicht wegbewegen. Das hilft ihm, sich anhand der Position seiner Dinge im Haus zu orientieren.
4. Geh mit deinem Hund in den Park
Einer der häufigsten Fehler bei der Pflege von blinden Hunden ist es, sie niemals mehr mit nach draußen zu nehmen, aus Angst um ihre Sicherheit. Allerdings ist es sehr wichtig für blinde Hunde, Kontakt mit anderen im Park oder anderswo zu haben.
5. Hilf ihm, die anderen Sinne zu verbessern
Einen blinden Hund zu haben ist definitiv eine Herausforderung. Manchmal magst du nicht wissen, was zu tun ist. Du solltest deinem Hund beibringen seinen Geruchssinn und sein Gehör zu trainieren.
Dann ist er nicht so sehr auf dich angewiesen. Indem er beide Sinne weiterentwickelt, wird er den Unterschied zwischen seiner neuen und seiner alten Lage nicht so sehr spüren.
Zeige ihm Dinge, die nach dir riechen, lass ihn auf deiner Decke schlafen, sprich laut und klar mit ihm und lass ihn wissen, dass du da bist, bevor du ihn streichelst. So erschrickt er nicht.
Manche Leute benutzen Dinge, die Geräusche von sich geben, um ihrem Hund zu signalisieren, dass sie in der Nähe sind.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.