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Sieben gefährliche Krankheiten für dein Haustier

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Lerne einige gefährliche Krankheiten kennen, an die ein Hund oder eine Katze erkranken können.
Sieben gefährliche Krankheiten für dein Haustier
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Auch wenn du dein Haustier liebst und pflegst, genauso wie einen Menschen, kann es leider auch erkranken. Hoffentlich kommt das nie vor, doch du solltest immer vorbereitet sein auf den Fall. Deswegen berichten wir dir heute über gefährliche Krankheiten für dein Haustier.

Lerne verschiedene gefährliche Krankheiten kennen, die unsere vierpfotigen Freunde haben können

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Haustiere zeigen manchmal Symptome auf, die beweisen, dass sie sich nicht gut fühlen. Doch diese Signale sind nicht immer in allen Fällen sehr offensichtlich für den Menschen. Manchmal ist die Krankheit auch schon sehr fortgeschritten, wenn wir die ersten Symptome bemerken.

Deswegen ist es empfehlenswert, dass du deinen Hund regelmäßig entwurmst und impfst. Davon abgesehen solltest du ihn auch in regelmäßigen Zeitabständen zum Tierarzt bringen, damit dieser einen generellen Gesundheitscheck durchführen kann.

Um dich zu informieren, berichten wir dir hier über einige gefährliche Krankheiten, an denen dein Hund oder deine Katze leiden können.

Lerne einige gefährliche Krankheiten kennen, an denen ein Hund oder eine Katze erkranken können.

 1-Lyme Krankheit

Diese Krankheit ist auch als Borreliose bekannt und eine Bakterie erzeugt sie. Zecken übertragen die Bakterie auf unsere Haustiere. Bei Hunden setzt man sie mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung. Zum Beispiel:

  • Arthritis
  • Deformation der Gelenke
  • Karditis
  • Nierenentzündung

Wenn der Tierarzt die Hunde-Borreliose rechtzeitig diagnostiziert und die entsprechenden Antibiotika verschreibt, dann kann man das Tier heilen. Katzen stecken sich nur sehr selten an. Wenn man die Erkrankung allerdings nicht rechtzeitig erkennt, dann ist sie meistens tödlich.

2-Nierenkrankheit

Auch wenn sie am öftesten bei alten Katzen vorkommt, so kann eine Nierenerkrankung auch Hunde und Katzen jüngeren Alters betreffen. Sie ist meist angeboren, oder kann in verschiedenen Momenten des Lebens des Tieres und aus verschiedenen Gründen auftreten.

In einigen Fällen schreitet die Krankheit langsam voran, so dass eine Behandlung, die die Lebensqualität des Tieres verbessert, möglich ist. Doch manchmal ist die Verschlechterung des Gesundheitszustandes schnell und offensichtlich. Die Krankheit wird durch eine jährliche Blutprobe erkannt.

3-Herzwurmerkrankung

Die Herzwurmerkrankung wird auch kardiovaskuläre Dirofilariose genannt. Sie wird durch einen runden Wurm erzeugt, der sich in der rechten Herzkammer, in den Blutgefäßen und in den Lungenflügeln der Tiere festsetzt.

Diese parasitäre Erkrankung, die bei Katzen weniger häufig vorkommt, kann tödlich enden, wenn man sie nicht rechtzeitig behandelt.

4-Staupe

Wenn wir über gefährliche Krankheiten bei Hunden reden, dann darf natürlich nicht die Staupe fehlen. Dieser Virus ist besonders gefährlich für Welpen die noch nicht geimpft sind. Doch auch erwachsene ungeimpfte Hunde können sich anstecken.

Die Staupe hat eine hohe Todesrate. Doch selbst wenn das Tier überlebt, so leidet es für gewöhnlich sein Leben lang unter verschiedenen Problemen, die durch den Virus hervorgerufen wurden. Zum Beispiel:

  • Krampfanfälle
  • Nervöse Ticks
  • Verhärtete Tatzen

5-Parvovirus

Der Parvovirus ist sehr tödlich, wenn er nicht rechtzeitig diagnostiziert wird. Sowohl Katzen als auch Hunde können sich anstecken.

Bei Hunden attackiert der Virus das Verdauungssstem, doch auch andere lebenswichtige Bereiche, die mit dem Durchblutungssystem zusammenhängen. Im Fall von Katzen attackiert der Virus direkt die weißen Blutkörperchen. Er beschädigt vor allem die Knochenmarkszellen und die Darmwände.

6-Feline infektiöse Peritonitis (FIP)

Die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine schwere und komplizierte Krankheit, die über kurz oder lang zum Tod des Tieres führt. Sie wird durch einen Coronavirus hervorgerufen. Dieser mutiert und betrifft etwa 1% der Katzen die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.

Auch wenn sie sich insbesondere in Tierheimen oder Zuchstätten ausbreitet, kann jegliche Katze daran erkranken. Insbesondere betroffen sind Tiere zwischen dem 6. und 24. Lebensmonat, und Tiere, die älter als 10 Jahre alt sind.

7-Tollwut

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Diese Virusinfektion greift das Nervensystem an und es gibt keine Heilung für sie, sobald die ersten Symptome auftreten. Alle Säugetiere, auch Menschen, können daran erkranken.

Impfungskampagnen haben die Tollwut zum Glück in vielen Ländern fast ausgemerzt, doch sie ist in anderen doch immer noch ein schweres Gesundheitsproblem. Denn wenn auch die Impfung die Fälle bei Haustieren radikal senken konnte, so ist der Virus doch immer noch bei wilden Tieren vorhanden.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.