Wie du eine gute Beziehung zu einer Katze aufbaust

Katzen sind besondere Wesen und für manche Menschen ist es scheinbar unmöglich, eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen. Wir sagen dir heute, welche Aspekte du beachten solltest, damit dir dies gelingen kann.
Wie du eine gute Beziehung zu einer Katze aufbaust

Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Um eine gute Beziehung zu einer Katze aufzubauen, solltest du ihre besondere Persönlichkeit und ihre große Unabhängigkeit respektieren. Diese Aspekte solltest du unbedingt beachten und sie entsprechend behandeln.

Katzen sind besondere Wesen. Für für manche Menschen scheint es beinahe unmöglich zu sein, eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen. In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps, die du im Umgang mit ihnen beachten solltest.

Tipps, um eine gute Beziehung zu einer Katze aufzubauen

Vielleicht hast du gerade eine Katze adoptiert oder du hast schon eine zu Hause. Vielleicht besuchst du das Haus eines Verwandten oder Freundes, der eine Katze hat, und du würdest dich gerne besser mit ihr verstehen.

Auf jeden Fall ist es immer gut, den Charakter der Katze zu kennen und zu wissen, was ihr gefällt und was nicht. All dies sind wichtige Aspekte, wenn du eine gute Beziehung zu diesen besonderen Tieren aufbauen möchtest. Folgende Dinge solltest du beachten und tun:

1. Biete ihr Spielzeug an

Einer der häufigsten Fehler, den viele Menschen im Umgang mit Katzen begehen, ist der, dass sie mit der Katze mit Händen und Füßen spielen wollen. Allerdings halten die Stubentiger diese häufig für eine Gefahr und daher versuchen sie, deine Hände zu beißen, zu kratzen, sie festzuhalten usw.

Um eine gute Beziehung zu einer Katze aufzubauen, solltest du ihr Spielzeug anbieten. Du musst aber nicht ein Vermögen in einer Zoohandlung ausgeben, du kannst das benutzen, was dir Verfügung steht. Zum Beispiel kannst du eine Kugel aus Zeitungspapier formen, ein Stück Schnur benutzen usw.

Werfe den Gegenstand dann so, dass die Katze ihn verfolgen kann. Vergiss nicht, dass Katzen natürliche Jäger sind.

So wird sich das Tier mit dir besser fühlen und ihr könnt dann in kürzester Zeit Freunde werden.

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2. Schreie die Katze niemals an, wenn du eine gute Beziehung mit ihr aufbauen möchtest

Es ist wahr, dass man auch Katzen trainieren und erziehen muss, damit sie sich gut verhalten. Allerdings reagieren sie sehr empfindlich auf Strafen oder lautes Schreien.

Der beste Weg, um deine Katze erfolgreich zu erziehen, ist die positive Verstärkung. Belohne die Katze jedes Mal, wenn sie alles richtig macht. Wie? Durch Streicheln, ein freundliches Wort, ein Spielzeug oder eine kleine Leckerei.

3. Mache ihr keine Angst

Die Natur der Katze ist in der Regel recht unabhängig. Aus diesem Grund solltest du nicht den Fehler begehen, sie in eine Situation zu bringen, in der sie sich gestresst oder bedroht fühlt.

Jage sie nicht durchs Haus, bringe sie nicht dazu, sich unter dem Bett oder dem Tisch zu verstecken und lasse ihr immer eine Möglichkeit zu „fliehen“. Wenn du ihr Angst machst, wird sie dir nicht vertrauen und du wirst keine gute Beziehung zu ihr aufbauen können.

4. Nähere dich ihr nur, wenn du ihre Erlaubnis hast

Im Gegensatz zu Hunden können Katzen sehr “besitzergreifend” sein, wenn es um ihren eigenen Körper oder ihren Freiraum geht. Daher solltest du sie zum Beispiel auch nicht berühren, wenn sie schlafen.

Du solltest sie auch nie am Schwanz festhalten oder an ihm ziehen. Und auf keinen Fall solltest du sie am Bauch streicheln, wenn du nicht ihre Erlaubnis dazu hast.

gute Beziehung zu einer Katze aufbauen

Nähere dich ihr langsam und ruhig. Mache keine plötzlichen Bewegungen, die sie stören oder erschrecken könnten. Berühre sie zunächst auf der Stirn, und wenn sie dir das erlaubt, kannst du sie dann am Kinn, Hals und Rücken streicheln.

5. Eine Katze ist kein Baby

Ein weiterer Grund, warum manche Menschen keine gute Beziehung zu Katzen haben, ist, dass sie diese wie ein Baby auf den Arm nehmen und auch wie ein Baby behandeln. Nichts ist weiter von der Realität entfernt!

Katzen mögen es nicht, auf den Arm genommen zu werden, ganz egal, was sie gerade tun. Viel weniger gefällt es ihnen, umarmt zu werden. Sie fühlen sich unterdrückt und könnten aggressiv werden.

Lasse die Katze auf deinen Schoß springen, wenn du auf dem Bett oder Sofa sitzt und lasse zu, dass sie es sich bequem macht. Wenn sie sich wohl fühlt, wirst du feststellen, dass sie zu schnurren beginnt und dich mit den Vorderbeinen „knetet“.

Um eine gute Beziehung zu einer Katze aufzubauen, solltest du ihre Persönlichkeit und ihre Privatsphäre akzeptieren und respektieren. Unter dieser Prämisse kannst du ihr Freund werden und ihre Gesellschaft genießen.


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  • Marta, F. (2002). Una vida de felinos. La Prensa.


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