Es kann durchaus vorkommen, dass deine tägliche Routine und die deines Hundes sich noch nicht aufeinander abgestimmt haben. Deshalb dreht sich dieser Artikel darum, wie du deinen Hund richtig trainieren kannst, besonders wenn ihr in einem begrenzten Raum wie einer Wohnung lebt.
Täglicher Auslauf im Freien ist nicht nur für das körperliche, sondern auch für das geistige Wohlbefinden deines Haustieres sehr wichtig.
Warum du deinen Hund richtig trainieren musst
Ganz unabhängig von seiner Größe oder Rasse braucht jeder Hund eine bestimmte Dosis an Training und Auslauf, um seine Energie zu kanalysieren und sich in Form zu halten.
Außerdem sind Hunde soziale Wesen, die die Gesellschaft ihrer Artgenossen genießen. Genau wie wir, haben auch unsere Hunde soziale Beziehungen. Sie stellen Beziehungen zu einander her, durch die sie eine gewisse Stabilität erhalten.
Wenn du einen Hund aufnimmst, ohne vorher gut zu überlegen, ob du auch über die Zeit und Mittel verfügst, so zeigen sich oft früher oder später die Konsequenzen dieser Entscheidung in körperlichen und seelischen Leiden deines Haustieres.
Wenn dein Hund nicht genügend Training bekommt, kann dies negative Folgen nach sich ziehen:
Abnahme von Muskelmasse, die sowohl seine Beweglichkeit als auch seine körperliche Form beeinträchtigt.
Gewichtszunahme, die schädlich für den Körper unseres Tieres ist. Es kommt dabei zu Herz-, Atem- und Beweglichkeitsproblemen, die unsere Fellnase in einen Schatten seiner selbst verwandeln. Hunde können ihren Appetit nicht selbst regeln. Sie fressen also „bis zum Umfallen“, wenn man es ihnen erlaubt.
Ein Hund, der viel Zeit allein verbringt, zeigt Verhaltensveränderungen und Stimmungsschwankungen. Abhängigere Hunde leiden unter Trennungsangst, wenn sie allein sind und nichts zu tun haben. Dominante oder athletische Hunde entwickeln zerstörerische Neigungen, zertrümmern das Haus oder verletzen sich sogar selbst.
Wenn dir also seine Gesundheit wichtig ist, dann musst du deinen Hund richtig trainieren, und zwar täglich. Dadurch bleibt er gesund und glücklich.
Fehlender Auslauf und Training führen zu den obengenannten Gesundheitsproblemen. Auf längere Zeit hin kann das dazu führen, dass du deinen Hund nicht mehr zu Hause halten kannst. Dann trägst du dazu bei, dass die Tierheime voll sind.
Deinen Hund richtig trainieren: ein paar Anregungen für tolle Aktivitäten
Man empfiehlt, Hunden 30 Minuten bis 2 Stunden Training pro Tag zukommen zu lassen. Am besten teilt man diese Zeit in mehrere Spaziergänge und Aktivitätentäglich ein. Das erlaubt es deinem Hund auch, bei jedem Gassi seine Geschäftchen zu erledigen.
Jetzt bist du also darüber informiert, warum es so wichtig ist, deinen Hund richtig zu trainieren. Deshalb möchten wir dir anschließend eine Liste von Aktivitäten bereitstellen, die es dir erlauben, ihn artgerecht zu trainieren.
Eine der beliebtesten und häuftigsten Aktivitäten für Hunde ist es, Stöckchen, Ball oder Sonstiges zu suchen, das sein Mensch ihm wirft. Du kannst auch mit deinem Hund joggen gehen, wenn er gut genug erzogen ist.
Der Jagdinstinkt ist bei manchen Hunden ausgeprägter als bei anderen. Alle lieben es jedoch, zu suchen. Das kannst du sogar zu Hause mit ihm spielen. Verstecke sein Futter oder hinterlasse ihm kleine Snacks und Belohnungen an Orten, die er nur schwer findet. Diese Aktivität dient der geistigen Stimulierung. Die ist genauso wichtig wie die körperliche.
Wir sollten auch den Rudelinstinkt unseres Hundes kennen und ehren. Für deine Fellnase ist der „Besitzer“ immer der Rudelführer. Hunde etablieren jedoch auch hierarchische Beziehungen untereinander, wie zum Beispiel mit anderen Artgenossen, die sie im Park oder im Stadtviertel kennenlernen. So bauen sie Beziehungen und Freundschaften zueinander auf.
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