Junger Mann riskiert sein Leben, um Hund zu retten
Erfreuliche Nachrichten wie diese hören wir immer gerne. Wir berichten heute darüber, wie ein junger Mann sein Leben riskiert, um einen Hund zu retten.
Die Geschichte ereignete sich in Peru, in einer Region, die von Überschwemmungen und Schlammlawinen heimgesucht wurde. Lies weiter, um zu erfahren, wie ein junger Mann sein eigenes Leben auf´s Spiel setzte, um ein Hundeleben zu retten.
Erfahre wie ein junger Mann sein Leben riskierte, um einen Hund zu retten
Das ganze geschah in der Gegend von Punta Negra, einer südlich von Lima gelegenen Ortschaft. Ein Hund wurde von den Flüssen Huaycoloro und Rimac mitgeschleift. Der arme Hund blieb in einem “Huaico” eingeschlossen.
Ein Huaico ist eine Schlamm-Wasserflut. Es ist ein lokaler Begriff aus der Quechua-Sprache.
Ein junger Mann zögerte keinen Augenblick. Ihm war keine Anstrengung zu groß, um das kleine, verängstigte Tier aus dem Schlamm zu retten. Er konnte es auf sicheren Boden bringen. Seine Heldentat wurde von den Anrainern beobachtet.
Ein junger Mann zögerte keinen Augenblick. Ihm war keine Anstrengung zu groß, um das kleine, verängstigte Tier aus dem Schlamm zu retten.
Ein anonymer Held, der nicht zögerte, einen Hund vor dem sicheren Tod zu retten
Ein Rettungsteam hatte zuvor versucht, dem Hund zu helfen. Aber das Tier bewegte sich weiter in den Schlamm, denn es hatte große Angst. Die Operation wurde deshalb abgebrochen.
Doch dann kamm der anonyme Held zu Hilfe. Der junge Mann riskierte sein Leben und schaffte es, den Hund aus dem Huaico zu retten.
Die Bilder wurden von einem Fernsehsender aufgenommen, der über die Naturkatastrophe berichtete. Wenn du sehen möchtest, wie der junge Mann den Hund rettet, kannst du hier das Video sehen.
Tiere, die stillen Opfer von Naturkatastrophen
Seit Mitte Januar 2017 ist das Phänomen “El Niño” in Peru und Ecuador spürbar. Auf peruanischem Territorium sind vor allem die nördlichen und zentralen Gebiete des Landes von Regen, Schlammlawinen und Überschwemmungen betroffen.
Ende März gab es schon 98 Tote, fast 900.000 Menschen waren betroffen und es gab große Verluste für Landwirtschaft und Viehzucht.
In Statistiken, die zur Beschreibung von Naturkatastrophen oder kriegsbedingten Schäden erstellt werden, sind Tiere jedoch oft unsichtbare Opfer.
Deshalb ist es wichtig, die Geste des jungen Mannes hervorzuheben, der einen Hund vor einem fast sicheren Tod bewahrte.
Geschichten von Haustieren und Erdbeben
Naturkatastrophen haben nicht nur für Menschen verheerende Konsequenzen, auch viele Tiere leiden daran.
Immer wieder hören wir Geschichten, wie diese, die bei Erdbeben in Ecuador und Italien für Aufmerksamkeit sorgten:
- Hunde, die tagelang unter Trümmern aushielten, bis sie gerettet werden konnten.
- Ein Hund, der sich nicht vom Sarg seines Besitzers trennen wollte, der aufgrund des Erdbebens starb.
- Ein anderer Hund, der sich weigerte, sein Haus zu verlassen, das völlig zerstört war.
In diesem Zusammenhang muss auch die großartige Leistung verschiedener Organisationen hervorgehoben werden, die verletzte und verängstigte Tiere bei Naturkatastrophen retten.
Andere „Helden”, an die wir uns erinnern sollten
Wir möchten abschließend noch kurz an andere Helden erinnern, die wie der junge peruanische Mann, nicht daran zweifelten, ein Tier zu retten:
- Ein iranische Soldat verlor ein Bein, um einen Hund zu retten, der sich in einem Stacheldraht in einem Minenfeld verfangen hatte.
- Die junge Britin, die einen Hund aus einem gefrorenen See rettete. Die dünne Eisschicht war eingebrochen und der Hund deshalb ins Wasser gestürzt.
- Unbekannte Helden, die ein Fenster eines Autos einschlagen, um ein Haustier vor dem sicheren Hitzetod zu retten.
Wir möchten uns heute bei all diesen Helden bedanken, die ihr Leben einsetzen, um Leben zu retten. Auch Tiere helfen uns Menschen in zahlreichen Situationen und haben sich nur das Beste verdient!
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.