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Die entstellte Hündin Kooki bekommt eine zweite Chance!

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Viele verlassene Hunde leiden an verschiedensten Krankheiten und haben ein schweres Schicksal, denn wer will schon einen ausgesetzten, kranken Hund? 
Die entstellte Hündin Kooki bekommt eine zweite Chance!
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Noch immer steht das äußere Erscheinungsbild im Vordergrund, auch in unserer heutigen Geschichte wird diese wieder einmal deutlich: Keiner wollte Kooki adoptieren, denn die entstellte Hündin machte ein trauriges Bild. Doch sie hatte Glück und wir können dir ein Happy End garantieren!

Viele verlassene Hunde leiden an verschiedensten Krankheiten und haben ein schweres Schicksal, denn wer will schon einen ausgesetzten, kranken Hund? Doch es gibt Heime, die sich glücklicherweise um sie kümmern und wunderbare Menschen, die sich ihrer annehmen. 

Die entstellte Hündin Kooki weiß, wie glücklich sie sich schätzen darf.

Kookis Geschichte

Kooki wusste nicht, was mit ihr los war. Ihre Haare waren ausgefallen, ihre Haut juckte und auch das Gesicht tat ihr weh. Keiner wollte sie ansehen, kein Kind wagte es, sich ihr zu nähern. Dabei war sie doch so liebevoll…! Früher spielten Kinder gern mit ihr, doch jetzt war alles anders…

Kooki fühlte sich einsam und verlassen. Sie konnte seltsame Flecken an ihrer Haut beobachten und leckte sie, doch konnte damit nichts erreichen. Sie fühlte sich schrecklich und konnte sich nicht an die letzte Streicheleinheit erinnern.

Der ganze Körper war von Wunden bedeckt, doch Passanten dachten, sie sei ein Kampfhund.

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Kooki und ihre Rettung

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Doch eines Tages hatte Kooki glück: sie wurde gefunden und in ein Tierheim gebracht. Ihr Zustand war bedauerlich, doch es konnte schneller herausgefunden werden, was ihr fehlte: Sie litt an Räude (bei Menschen Krätze).

Was ist Räude?

Räude ist eine parasitäre Hautkrankheit, bei der sich Milben einnisten. Diese Erkrankung ist sehr ansteckend, die Milben verbreiten sich schnell und verursachen einen unerträglichen Juckreiz.

Je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es und desto schwieriger ist es, die Milben wieder loszuwerden. Es kommt zu Hautveränderungen, wie auch an den Bildern von Kooki zu erkennen ist.

Diese Hündin schien schon sehr lange an Räude zu leiden, ihr Zustand war extrem. Kooki hatte praktisch keine Fell mehr und litt auch an Atemproblemen.

Im Tierheim bekam sie die richtige Behandlung. Sie benötigte allerdings auch eine Bluttransfusion, da ihr Zustand so schlimm war. 

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Die Ärzte glauben, dass Kooki auf der Straße bei der Suche nach Fressen an Rattengift geraten war. Sie hatte jedoch das Glück gefunden zu werden.

Die Heilung war langwierig und mühsam, doch Kooki konnte sich erholen, die Haare wuchsen wieder nach und die verformten Beine konnten auch erfolgreich behandelt werden.

Die Hündin konnte wieder normal atmen und auch ihr mentaler Zustand verbesserte sich. Heute ist Kooki eine glückliche Hündin, alle spielen wieder gerne mit ihr. Sie ist sympathisch und liebevoll wie immer, nur ihr Äußeres hat sich zum Positiven verändert.

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Hoffentlich haben auch viele andere Hunde so viel Glück wie Kooki!

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.