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Depressionen bei Hunden: Vorbeugung und Behandlung

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Interessanterweise unterscheiden sich Depressionen bei Hunden nicht wesentlich von Depressionen bei Menschen.
Depressionen bei Hunden: Vorbeugung und Behandlung
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Depressionen bei Hunden können wie auch bei uns Menschen immer wieder vorkommen. Leider handelt es sich um eine sehr häufige Störung, die auch wissenschaftlich erforscht. Deshalb gibt es darüber interessante Daten.

Interessanterweise unterscheiden sich Depressionen bei Hunden nicht wesentlich von Depressionen bei Menschen. Der beste Freund des Menschen, das Tier, das am mitfühlsamsten ist, leidet sehr ähnlich wie wir selbst.

Vorbeugung gegen Depressionen bei Hunden

Diese Art von mentalen Pathologien bei unseren Haustieren zu verhindern, ist durchaus möglich. Experten sagen, dass es wichtig ist, dass das Tier gute Verhaltensgewohnheiten entwickelt. Dies ist der beste Weg, um Störungen wie Angst und Depressionen zu verhindern. Ein Hund kann in bestimmten Einstellungen mit einem Kind verglichen werden. Es ist notwendig, seine emotionalen und körperlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

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Es ist immer ratsam, mit einfachen Vorsorgemaßnahmen zu beginnen. Die Lebensbedingungen des Hundes sollten angemessen sein. Gute Ernährung, frisches Wasser, Stunden der Erholung, Sozialisierungsgewohnheiten mit anderen Tieren usw. Das Tier soll sich mit seinem Leben wohl und glücklich fühlen. Tatsächlich können Depressionen bei Hunden auf sehr einfache Weise verhindert werden.

Freizeit

Erholung und Sozialisation sind grundlegende Faktoren für unser Haustier. Abhängig von seiner Größe muss der Hund zwischen einem und drei Mal jeden Tag spazieren gehen. Nicht nur, um sich zu erleichtern, während des Spaziergangs kann der Hund auch trainieren, Kontakte knüpfen, Spaß haben und seine Sinne schärfen.

Der psychologische Faktor spielt auch eine Rolle. Der Hund braucht immer emotionale Reize. Mit ihm zu spielen, mit ihm zu reden, ihm Aufmerksamkeit zu schenken, sind grundlegende Aspekte. Auf die gleiche Weise sollte sich das Tier in der familiären Umgebung geliebt und geschätzt fühlen. Vergiss nicht, dass die meisten Hunde mit Menschen leben. Manchmal kann es schwierig sein, sich an das Leben mit einer anderen Spezies anzupassen.

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Tier nicht zu lange alleine ist. Dies kann der Ursprung von Angst- und Depressionsstörungen sein. Hunde sind sehr gesellige Tiere, noch mehr als Menschen. Wenn sie zu lange ohne Gesellschaft sind, werden sie traurig und entmutigt. Nach diesen ersten Symptomen kommt es zur Depression.

Behandlung von Depressionen bei Hunden

Wenn der Hund bereits an Depressionen leidet, muss schnell gehandelt werden. Diese Krankheit betrifft Hunde auf die gleiche Weise wie Menschen. Bei Hunden kann es sogar schlimmere Konsequenzen haben. Unter anderem weil Hunde sehr empfindlich sind. Sie erfahren sehr unterschiedliche Verhaltensmerkmale. Aggression, Angst, Traurigkeit, Euphorie und vieles mehr. Sie sind besondere Wesen, die ihre emotionale Seite intensiv leben.

Wenn der Hund Verhaltensänderungen erfährt, kann es nützlich sein, einen Ethologen zu besuchen. Das ist der Fachmann der sich auf Tierverhalten spezialisiert. Dieser kann je nach Fall eine adäquate Behandlung der Depressionen bei Hunden diagnostizieren. Normalerweise konzentriert sich die Behandlung auf Veränderungen der Lebensgewohnheiten des Tieres.

Die Behandlung der Depressionen bei Hunden beinhaltet bestimmte Techniken der Verhaltensänderung. Der Profi wird die Umgebung des Tieres besuchen. Auf diese Weise kann er sich eine klarere Vorstellung von der Situation machen. Dennoch erfordert die Therapie viel Geduld, vor allem vom Besitzer des Tieres.

Positive Verstärkung

Positive Verstärkung ist eine Technik, die sehr gute Ergebnisse erzielt hat. Es ist eine Verstärkung mit Reizen für das Tier. Ihm wird gutes Benehmen auf der Grundlage von Auszeichnungen, Belohnungen und Anzeichen von Zuneigung beigebracht. Der Ethologe wird den Besitzer des Tieres führen, so dass er auch zur Behandlung beitragen kann.

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In schwereren Fällen gibt es andere Techniken. Die multimodale Therapie umfasst beispielsweise die Bereitstellung von Antidepressiva und Anxiolytika. Es ist jedoch immer vorzuziehen, diese Art von Lösungen als letzte Option zu sehen. Als Erstes sollte mit den Verhaltensgewohnheiten des Tieres gearbeitet werden.

Andere alternative Therapien

Gegenwärtig werden auch andere Arten von Therapien in Erwägung gezogen, die eher der neuen Ära entsprechen. Homöopathie, Bachblüten und Akupunktur gehören dazu. In jedem Fall ist es immer notwendig, dass der Tierarzt das Tier zuerst untersucht.

Im Allgemeinen reagieren Hunde optimal auf Verhaltenstherapien. Die Tatsache, dass das Tier empfindlich und intuitiv ist, erleichtert die Behandlung von emotionalen Störungen. Es gibt nur sehr wenige Fälle von Depressionen bei Hunden mit tödlichen Folgen. Trotzdem ist es immer notwendig, wachsam zu sein und das Problem so schnell wie möglich zu behandeln.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.