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Bull Terrier: Weißt du wirklich alles über diese Rasse?

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Der englische Bull Terrier ist eine Rasse, die wegen der typisch dreieckigen Form ihres Kopfes und ihrer Ohren bekannt ist. Es gibt zwei Varianten der Rasse: den Bull Terrier und den Mini Bull Terrier.
Bull Terrier: Weißt du wirklich alles über diese Rasse?
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Der englische Bull Terrier ist eine Rasse, die wegen der typisch dreieckigen Form ihres Kopfes und ihrer Ohren bekannt ist. Es gibt zwei Varianten der Rasse: den Bull Terrier und den Mini Bull Terrier.

Wenn wir mit dem Gedanken spielen, einen Hund zu adoptieren, egal ob im Welpenalter oder schon ausgewachsen, dann ist es wichtig, dass wir uns zuerst gut informieren. Wir müssen sowohl über seinen Charakter als auch seine körperlichen Bedürfnisse Bescheid wissen. Außerdem ist es wichtig, im Vorhinein schon mit Experten darüber zu reden, welche Art von Training der Hund braucht, damit er vernünftig ausgebildet wird.

Wenn wir eine sehr vollkommene Rasse suchen, dann kann der englische Bull Terrier eine ideale Option sein.

Die Ursprünge des englischen Bull Terriers

Diese Rasse wurde in Großbritannen als Show- und Kampfhund von James Hink gezüchtet. Sie ist auch als der weißer Ritter bekannt.

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Quelle: Lilly M

Die Wurzeln des Bull Terriers hängen eng mit den Kämpfen zwischen Stieren und Hunden und den Hundekämpfen zusammen. Als 1835 der Stierkampf in Großbritannien verboten wurde, entwickelte man Kreuzungen aus Bulldoggen und Terriern.

Man wollte leichtere doch genau so zähe Hunde züchten, die widerstandsfähig waren und an Hundekämpfen teilnehmen konnten.

So entstanden die ersten Bull Terrier, wie man sie heute kennt. Sie wurden Bull and Terrier genannt, wegen der beiden Rassen, von denen sie abstammten. Diese Hunde hatten die Kampflust und den Schmerzwiderstand der damaligen Bulldogge, aber gleichzeitig auch die Beweglichkeit und den Scharfsinn der Terrier.

Auch wenn die Bull and Terrier leichter waren als die damaligen Bulldoggen, so ähnelten sie den Bulldoggen dennoch mehr als der heutige Bull Terrier.

Wie sieht der Bull Terrier aus?

Hunde dieser Rasse sind stark und muskulös. Sie sind fast immer weiß, doch es gibt sie auch in schwarz, rotbraun oder getigert. Ihr Fell ist kurz und glatt, weswegen es nicht oft gebürstet werden muss. Dank seiner Kopfform, die zusammen mit den Ohren und Augen ein Dreieck bildet, hat er ein einzigartiges Aussehen, das ihn sofort von allen anderen Rassen abhebt.

Es gibt keine großen Unterschiede zwischen Hündinnen und Rüden bei den Bull Terriern. Die Rüden sind im Allgemeinen etwas robuster gebaut als die Hündinnen.

Der Charakter des Bull Terriers

Der englische Bull Terrier muss gut ausgebildet und gehorsam sein. So wird er einen ausgeglichen Charakter haben und liebevoll mit Menschen umgehen. Es handelt sich um einen von Natur aus treuen und wirklich liebenswürdigen Hund. Er ist sehr mutig, da er einen starken Beschützerinstinkt hat. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er aggressiv ist.

Da sie als potentiell gefährliche Hunde eingestuft werden, muss man sie in der Öffentlichkeit mit Maulkorb und Leine spazierenführen. Es ist wichtig, dass der Hund sich langsam an den Maulkorb gewöhnt. So macht es ihm nichts aus, ihn zu benutzen und er sieht ihn dann auch nicht als Bestrafung an.

Wenn das Tier ordentlich sozialisiert wird, gibt es keine Probleme. Dennoch ist es immer wichtig, dass man Kinder, die keine Erfahrung mit Hunden haben, nie unbeaufsichtigt mit dem Bull Terrier zusammen spielen lässt. Wenn es Kinder zu Hause gibt, dann ist es wichtig, auch ihnen beizubringen, wie man mit einem englischen Bull Terrier zusammenlebt und wie man ihn respektvoll behandelt. Zu viel Geziehe und Gezerre kann nämlich schon Mal zu einem Knurren führen.

Der Bull Terrier ist anhänglich und ein wenig störrisch

Da der Bull Terrier ein wenig stur ist, muss man ihn gut erziehen. Es empfiehlt sich, das Tier zu sterilisieren, damit es im Erwachsenenalter ausgeglichener und ruhiger ist.

Diese Rasse hängt sehr an ihrem Herrchen oder Frauchen, weswegen sie in deren Abwesenheit tief leidet. Wenn wir nicht viel Zeit mit unserer Fellnase verbringen können, dann ist es womöglich besser, ein Tier einer anderen Rasse zu adoptieren.

Trotz ihrer Korpulenz und ihres großen Kiefers handelt es sich um verschmuste, verspielte und geduldige Tiere. Sie sind nicht aggressiv, wenn sie korrekt erzogen werden, doch natürlich kann der Bull Terrier ungewollt Schaden anrichten, falls das Spiel dann doch etwas zu toll wird.

Die Beziehung zu anderen Hunden

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Der Bull Terrier kann unerwartete und ungewollte Reaktionen im Kontakt mit anderen Hunden zeigen, wenn er entweder nicht richtig erzogen wurde, oder zur Aggressivität angestachelt wird. Sie sind manchmal zu beschützerisch, was ihre Familie anbelangt. Deswegen ist es so wichtig, sie gut zu erziehen.

Pflege

Sein Fell ist wenig anspruchsvoll, man sollte es hin und wieder bürsten. Aufgrund seines kurzen Fells ist es wichtig, ihm im Winter ein Mäntelchen anzuziehen.

Es ist wichtig, ihn spazieren zu führen, da es sich um ein dynamisches und aktives Tier handelt.

Der Bull Terrier ist oft etwas verfressen, weswegen man seine Futterdosis im Auge behalten sollte.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.