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5 zum Aussterben verurteilte Tierarten

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Das allmähliche Aussterben von immer mehr Tierarten hat für die Fauna und die Flora unseres Planteten irreparable Konsequenzen! 
5 zum Aussterben verurteilte Tierarten
Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Der Klimawandel ist in aller Munde, denn davon hängt das Überleben der Fauna und Flora unseres Planeten und natürlich auch unsere eigene Zukunft ab. Wir wissen zwar, dass immer mehr Tierarten zum Aussterben verurteilt sind, doch trotzdem ist es wichtig, uns immer wieder darüber bewusst zu werden, um konsequent zu handeln.

Wir stellen dir deshalb heute 5 verschiedene Tiere vor, die vom Aussterben bedroht sind und wohl keine zweite Chance mehr haben werden, außer wenn schnelle, drastische Maßnahmen getroffen werden.

Das Spitzmaulnashorn ist zum Aussterben verurteilt

Du kannst das Spitzmaulnashorn, das auch als Schwarzes Nashorn bezeichnet wird, auf unserem Titelbild sehen.

Am Anfang des 20. Jahrhunderts kam es innerhalb dieser Tierart zu 5 bis 6 Todesfällen täglich. Die europäischen Siedler und ihre besondere Liebe zur Jagd sind für die drastische Reduktion der Spitzmaulnashörner verantwortlich. 

Davon konnte sich dieses Nashorn nie erholen. Inzwischen ist es so weit gekommen, dass diese Tierarzt zum Aussterben verurteilt ist. 

2011 erklärte die IUCN (International Union for Conservation of Nature) als offiziel ausgestorben. Trotzdem gibt es jedoch noch einige Exemplare, denn ein Zoo in der Tschechischen Republik konnte das Spitzmaulnashorn in Gefangenschaft reproduzieren.

Der außergewöhnliche Kalifornische Schweinswal ist ebenfalls zum Aussterben verurteilt

Der wissenschaftliche Name dieser Tierart lautet Phocoena sinus. Es handelt sich wohl um den außergewöhnlichsten Wal, den es auf unserem Planeten gibt. Er wurde erst vor 60 Jahren entdeckt, steht jedoch auch auf der Liste der IUCN und ist zum Aussterben verurteilt. 

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Bereits 2015 existierten nur noch 97 Exemplare. Doch 2017 reduzierte sich die Bevölkerung der Kalifornischen Schweinswale um weitere 67 %. Inzwischen konnten weltweit nur noch 40 Exemplare gezählt werden. 

Auch in diesem Fall ist es menschliches Verschulden, das dieses Tier zum Aussterben verurteilt. Insbesondere die Fischereitechniken, die starke Verschmutzung des natürlichen Habitats dieser Tierart sowie einige andere Faktoren haben dazu geführt, dass der Kalifornische Schweinswal so gut wie ausgestorben ist. 

Der Amurleopard: die seltsamste Katzenart der Welt, die auch zum Aussterben verurteilt ist

Eine Forschungsstudie einer Gruppe russischer Wissenschaftler kam zu dem Schluss, dass am Ende des 20. Jahrhunderts nur noch 30 wilde Exemplare dieser Leopardenart weltweit lebten.

Der Amurleopard ist in der russichen Taiga beheimatet. Die Populatin dieses Leoparden konnte in den letzten 10 Jahren durch verschiedene lokale Initiativen wieder vermehrt werden.

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Fernöstliche Organisationen zum Schutz des Leoparden und der WWF Russland berichten, dass es derzeit mehr als 90 wilde Amurleoparden gibt. Dieses Tier kann eine Geschwindigkeit von 60 km/h erreichen. Vielleicht hat es doch noch die Chance, in der Wildheit zu überleben, wenn die derzeitigen Initiativen weiterhin erfolgreich bleiben.

Der Südchinesische Tiger ist durch Wilderei zum Aussterben verurteilt

1950 wurde die Population dieser Tigerart auf über 4000 Exemplare geschätzt. Doch über viele Jahre hinweg wurde der Südchinesische Tiger Opfer der illegalen Jagd, bis nur noch rund 80 Tiere überlebten.

Die Gesetze über die Kommerzialisierung der Knochen des Südchinesischen Tigers, der auch als Amoytiger bekannt ist, wurde mehrfach verändert: Ende 2018 war die chinesische Regierung kurz davor, den Verkauf der Knochen dieser Tierart wieder zuzulassen.

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Nach Protesten der internationalen Gemeinschaft, fasste die chinesische Regierung jedoch den Entschluss, dieses Gesetzt vorläufig nicht zu verabschieden, um zuerst die Konsequenzen für den Südchinesischen Tiger zu analysieren.

Derzeit ist zwar seine Jagd weiterhin verboten, doch trotzdem ist diese Spezies in großer Gefahr. 

Der Sumatra-Elefant ist ebenfalls zum Aussterben verurteilt

Schätzungen des WWF entsprechend wird es den Sumatra-Elefanten nicht mehr lange geben. Diese Unterart des Asiatischen Elefanten steht auch auf der Liste der IUCN, aus der hervorgeht, dass 85 % seines Lebensraums Gefahr laufen, völlig zerstört zu werden. 

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Zwar wird der Sumatra-Elefant von der indonesischen Gesetzgebung geschützt, doch 85 % seines Lebensraums befinden sich außerhalb der geschützten Gebiete und können jederzeit in lanswirtschaftliche Flächen umgewandelt werden. Diese Information ist der roten Liste der IUCN zu entnehmen.

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Die Ernährung und die Lebensgewohnheiten dieses Elefanten sind grundlegend, um das Ökosystem des indonesischen Waldes aufrechtzuerhalten. Sollte der Sumatra-Elefant aussterben, hätte dies irreparable Folgen für die gesamte Flora des Landes und auch für andere bedrohte Tierarten (wie dem Sumatra-Nashorn), die mit diesem Elefanten friedlich und harmonisch dasselbe Ökosystem teilen.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.