Mexiko Stadt plant Institut für Tierpflege
Bei einer Versammlung der gesetzesgebenden Organe in Mexiko Stadt präsentierte man Pläne für eine Initiative, um ein Institut für die Versorgung von Tieren zu gründen. Die Initiative wurde von Mitgliedern der Partei der demokratischen Revolution (PRD) gestartet, um so wichtige Strategien zu generieren, die Tierrechte garantieren.
Mexiko Stadt: hauptsächliche Ziele des Institutes für Tierpflege
Zu den Aufgaben des Instituts, das sich darauf konzentriert, Misshandlung in verschiedenen Formen zu bekämpfen, gehört die Ausführung einer Zählung, um herauszufinden, wie viele Haustiere es in Mexiko Stadt gibt.
Des Weiteren möchte das Institut für Tierpflege:
- Die Regelungen bezüglich Tierhaltung aktualisieren,
- ausgesetzte Tiere schützen,
- Kampagnen für Sterilisation und Impfung durchführen,
- Verifizierungen in Geschäften durchführen, die Tiere verkaufen,
- die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, welche Pflege die Tiere verdienen und brauchen,
- Tierbesitzer auf ihre Verantwortung aufmerksam machen und
- Staatsangestellten und Bürgern beibringen, wie man Tiere richtig pflegt und schützt.
Während einer Versammlung der gesetzgebenden Organe in Mexiko Stadt wurde eine interessante Initiative vorgestellt. Es ging um die Gründung eines Institutes für Tierpflege, in dem wichtige Strategien entwickelt werden, um die Tiere, die in dieser Metropole Lateinamerikas leben, zu schützen.
Ein Projekt, das man gründete, um Tiere zu schützen
Der Abgeordnete Victor Hugo Romo Guerra, der die Initiative fördert, sagte, dass das Institut das einzige in ganz Lateinamerika wäre, das eine ganzheitliche Politik für die Tiere präsentieren würde. Deshalb möchte man dort Experten für das Thema versammeln, die sowohl Kurz- als auch Langzeitvorschläge generieren.
Man baute dieses Projekt zusammen mit verschiedenen Tierschutzorganisationen auf, wie zum Beispiel:
- Tierpresse
- Projekt großer Affe
- Pro-Hund
- Bürgervereinigung für den Tierschutz
Dabei arbeitete man auch mit verschiedenen Ämtern zusammen, wie etwa Umwelt, Gesundheit, öffentliche Sicherheit und das Sekretariat für Umweltschutz.
Die Initiative wurde bei der Versammlung auch von Aktivisten begleitet, die sie zusammen mit mehr als einem Dutzend Hunde unterstützte, die ja letztendlich diejenigen sind, die von der Gründung des Instituts am meisten profitieren.
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Initiative gegen Gewalt und Ausbeutung von Tieren in Mexiko Stadt
Die Befürworter des Instituts machen darauf aufmerksam, dass Tiere ein Recht auf ein würdevolles Leben haben und hoffen, dass man mit seiner Gründung die Gewalt rückgängig machen kann, der Haustiere oft ausgesetzt sind. Dabei geht es auch um Tiere, die man wirtschaftlich ausbeutet, wie zum Beispiel bei Hundekämpfen.
Deshalb möchte man auch Möglichkeiten für Bürger schaffen, um solche Misshandlungen anzuzeigen, die diese unschuldigen Tiere erleiden.
Mexiko gehört zu einem ganz besonders perversen Club: das Land gehört zu jenen, in denen man Tiere am meisten misshandelt. Diesen Podiumsplatz teilt es mit westlichen Ländern wie Griechenland, Spanien und Venezuela.
Laut der Aktivisten, erleiden Tiere in Mexiko verschiedene Misshandlungen. Dazu gehören:
- Schläge
- Aussetzung
- Schlechte Ernährung und andere Fahrlässigkeiten, was die tägliche Pflege betrifft.
Um eine Veränderung in dieser Kultur zu erreichen, muss man den Menschen schon ab dem Kindesalter beibringen, die Tiere zu respektieren.
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In Richtung bessere Zukunft
Die Initiative für die Gründung eines Institutes für Tierpflege hat gute Chancen, eine Genehmigung von der gegenwärtigen Regierung zu erhalten. Gelingt dies, so würde sie außerdem ein Budget von zehn Millionen Pesos (etwa 500.000 Euro) erhalten.
Sollte man es schaffen, dieses Institut zu gründen, so haben die Tiere in Mexiko Stadt einen weiteren Grund zur Feier, denn erst vor Kurzem weihte man die öffentliche Tierklinik ein. Diese Lebewesen haben zwar weder eine Stimme noch können sie wählen, aber sie verdienen eine gute Behandlung und den Respekt ihrer Rechte.
Es wäre toll, wenn solche Initiativen sich auf alle Orte ausbreiten würden, in denen Tiere aufgrund menschlicher Handlungen, seien sie bewusst oder unbewusst, misshandelt werden.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.