2 Pitbulls kämpfen 16 Stunden lang ums Überleben
Naturkatastrophen bringen sowohl Menschen als auch Tieren sehr viel Leid. Es gibt viele Geschichten über unglaubliche Rettungsaktionen, in denen Hunde oft die Hauptrolle spielen, und zwar als Lebensretter. In unserem heutigen Artikel kämpfen jedoch zwei Pitbulls 16 Stunden lang ums Überleben und warten im Wasser auf ihre Rettung.
Lies weiter, um mehr über diese und andere Rettungsaktionen zu erfahren.
Zwei Pittbulls werden in Louisiana beim Kampf ums Überleben gerettet
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Als vor zwei Jahren große Teile des Bundesstaates Louisiana (USA) überschwemmt wurden, wurden 60.000 Häuser zerstört, unzählige Menschen mussten gerettet werden, 11 Personen verloren das Leben und 100.000 Menschen beantragten Nothilfe.
Auf der Suche nach Lebenszeichen konnten die zwei Rettungsmänner Darrell Watson und Mike Anderson nicht nur Menschen retten, indem sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, sie haben auch Haus- und Wildtiere vor dem sicheren Tod bewahrt.
Diese beiden Rettungsmänner wurden auf ein Haus aufmerksam, wo zwei Pitbulls versuchten, im Wasser zu überleben. Das Wasser war über 1 Meter hoch, doch die Tiere versuchten alles nur Mögliche, um nicht zu ertrinken.
Schätzungsweise befanden sich die Hunde bereits über 16 Stunden “schwimmend” zwischen Ästen, Häuserresten und anderen Gegenständen im Wasser. Als die Rettungsmänner den Bereich zwischen zwei Häusern inspizierten, sahen sie, dass die Hunde versuchten, sich auf eine Art schwimmende Insel aus verschiedensten Gegenständen zu retten.
Die Helden Watson und Anderson konnten glücklicherweise beide Hunde retten und zu ihren Besitzern bringen. Während sie die Tiere in Sicherheit brachten, bestätigten sie, dass sie sie auch selbst adoptieren würden, sollten sie ihre Familie nicht finden.
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Noch eine Rettungsaktion in Louisiana
Die Hauptstadt des Bundesstaates Louisiana, Baton Rouge, war von den Überschwemmungen besonders schwer getroffen worden. An manchen Orten war das Wasser über zwei Meter hoch! Josh Petit ist ein weiterer Held, der seine Geschichte erzählt, während er sich diesen Bereich anschaut:
“Zufällig sah ich einen Baum, der sich bewegt. Ich konnte plötzlich zwei Augen und ein schwarzes Hundemaul sehen, das war alles, was aus dem Wasser schaute. Der Hund konnte sich kaum bewegen, er war völlig erschöpft. Seine Augen spiegelten Traurigkeit und Angst wider… Zum Glück konnten wir ihn retten. Kaum war er im Boot in Sicherheit, legte er seinen Kopf auf meinen Schoß und heulte wie ein Baby. Das war sein Dankeschön. Danach retteten wir einen Tierarzt mit seinen Tieren und brachten alle ins Trockene.”
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Schwarzer Hund wird zusammen mit seinem Frauchen in Louisiana gerettet
Noch eine Rettungsaktion in Baton Rouge: Die Situation war sehr dramatisch, endete jedoch mit einem Happy End. Zwei Rettungsmänner auf einem Boot konnten eine Frau und ihren Hund retten, die in einem mit Wasser gefüllten Auto stecken geblieben waren.
Die Rettungsleute konnten die Frau, die am ertrinken war, schreien hören. Einer von ihnen, David Phung, sprang ins Wasser und konnte die Frau aus dem Auto befreien. Sie bat ihn, ihren Hund zu retten, der sich auch im Auto befand und nirgends auftauchte. Der Rettungsmann tauchte noch einmal zum Auto und konnte schließlich auch den Hund retten.
Das glückliche Ende dieser drei Ereignisse ist der außergewöhnlichen Leistung der Rettungsmänner zu verdanken, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzten, um Menschen und Tiere zu retten. Es wird auch wieder einmal deutlich, welchen großen Überlebensinstinkt Hunde haben und dass sie auch Gefühle wie Traurigkeit und Angst spüren können, gleich wie wir Menschen.
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Bildquelle: www.viraldiario.com
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