Der Affe, der einen Straßenhund adoptierte
Die Freundschaften zwischen Tieren verschiedener Spezies hören nicht auf, uns zu überraschen. Genauso hält es sich mit der Einstellung einiger, die anderen helfen. Die Geschichte, die wir dir heute erzählen werden, ist voll von Überraschungen, Loyalität und Zuneigung. Sie wird dich verzaubern! Lies, wie ein Affe und ein Hund mehr als nur Freunde wurden. Die beiden sind eine Familie!
Viele sagen, dass Tiere die bessseren Menschen sind. Das trifft vielleicht nicht immer zu, aber dieser Affe hat das Maß an Empathie und Solidarität gesprengt, daran gibt es keinen Zweifel. Willst du mehr über seine Geschichte kennenlernen? Wir erzählen sie dir!
Ein Affe und ein Straßenhund werden zu mehr als nur Freunden
Alles geschah in Indien, wo in einem der Parks ein Primat lebt. Viele Passanten und Besucher hielten inne, um ihn dabei zu beobachten, wie er von Baum zu Baum sprang. Doch eines Tages erregte der Affe noch mehr Aufsehen.
Plötzlich erschien ein neuer Freund: ein Straßenhund. Es war nur ein Welpe, den der Affe adoptierte, als sei er sein eigener Sohn. Er geht dabei soweit, dass er Futter für den Welpen sucht. Doch er frisst selbst nichts, bevor sein “Adoptivsohn” nicht gut gesättigt ist.
Wenn andere Straßenhunde versuchen, den armen Welpen anzugreifen, verteidigt der Affe ihn mit Zähnen und Klauen. Zweifellos sieht der Affe den Hund als seinen eigenen Sohn an. Und wer wollte ihn auch schon vom Gegenteil überzeugen?
Er nimmt ihn in die Arme, er geht mit ihm Gassi, er lässt ihn keine Minute allein und pickt ihm die Läuse und andere Parasiten aus dem Fell, wie es jedwede Primatenmutter mit ihrem eigenen Kind tun würde.
Der Welpe macht ebenfalls keinerlei Anzeichen, dass er sich von seiner “Mutter” trennen möchte. Er weiß, dass sie ihn immer gut füttert und auf ihn aufpasst.
Diejenigen, die dieses Spektakel erlebt haben, bezeichnen die Beziehung der beiden als die liebevollste der Welt.
Seit die Zwei im Doppelpack auftreten, haben die Bewohner von Erode, dem Dorf in dem sie leben, es sich zur Aufgabe gemacht, den beiden Futter bereitzustellen. Bestimmt erleichtert die Tatsache, dass er kein Fressen mehr für seinen “Sohn” finden muss, den solidarischen Affen sehr. Jetzt kann er sich mehr Zeit dafür nehmen, seine kleine Familie zu pflegen und zu beschützen.
Klipp und klar belehren uns die Tiere mit ihrem noblen Verhalten darüber, was Loyalität, Freundschaft und Liebe ohne Vorurteile und Interessen bedeutet.
Weitere besondere Freundschaften
Dies ist nur eine kleine Bestätigung der großen Freundschaften, die zwischen zwei so verschiedenen Wesen entstehen können. Erinnere dich daran, dass Tiere sich nicht vom Aussehen oder der Rasse täuschen lassen. Sie sind die Meister der Herzen und Gefühle.
Hier sind ein paar weitere Beispiele von einigen Tieren, die feste Freundschaften trotz ihrer Unterschiede schlossen:
- Juniper und Moose. Diese beiden sind die Hauptdarsteller einer zauberhaften Geschichte von Loyalität und Freundschaft zwischen einem Hund und einem Fuchs. Trotz der üblen Gerüchte, die behaupten, dass diese Freundschaft unmöglich sei, bestätigt die Geschichte der beiden das Gegenteil. Beide wurden von derselben Familie gerettet und wurden zu Geschwistern.
- Ein Gepard und ein Hund. Ruuxa war ein Gepardenbaby, dass von seiner Mutter abgelehnt wurde. Deswegen erlitt es eine tiefe Depression. So kam es, dass seine Hüter einen neuen Freund für das Baby suchten, um es aufzumuntern. Es wurde ein Hund gewählt und die beiden wurden unzertrennlich.
- Ente und Hund. Ein depressiver Hund fand Heilung durch seine Freundschaft mit einer Ente, die plötzlich in seinem Garten auftauchte.
- Der blinde Hund und sein Blindenhund. Ein blinder Hund hatte viel Glück: er schloss eine Freundschaft mit einem Blindenhund! Die beiden trennen sich nicht mal voneinander, um zu schlafen.
Bilderquellen: www.elheraldo.hn, Facebook von Dinamalar
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