Verschiedene Jagdhundrassen
Seit Hunde sich in der Nähe der Menschen aufhalten, wurden sie zur Jagd benutzt. Auch heutzutage gibt es noch viele, die diesem Zweck dienen, deswegen möchten wir dir über verschiedene Jagdhundrassen berichten.
Es gibt vier verschiedene Typen von Jagdhundrassen und jede übernimmt andere Aufgaben. Beschäftigen wir uns ein wenig näher mit ihnen. Interessiert dich das?
Verschiedene Jagdhundrassen
Schweißhund
Man kennt sie auch als Spürhunde, denn diese Tiere haben einen ausgezeichneten Geruchssinn, der es ihnen erlaubt, die Spur eines Beutetieres aufzunehmen und ihm zu folgen.
Sobald sie die Spur finden, folgen sie ihr und beginnen zu bellen, um dem Jäger mitzuteilen, dass die Jagd begonnen hat.
Diese Tiere können sowohl allein als auch in Gruppen jagen, doch folgen sie immer der Leitung ihres Menschen. Er ordnet an, ob sie die Beutetiere aufspüren, aus dem Bau ziehen oder zu ihm bringen sollen.
Man benutzt sie sowohl zur Jagd auf Klein- als auch auf Großtiere. In Frankreich gehen sie auf Hirschjagd, in England jagen sie Füchse und in Spanien den Hasen und das Wildschwein.
Windhunde
Während Schweißhunde für ihren Geruchssinn berühmt sind, haben Windhunde ausgezeichnete Augen. Sie können ein Beutetier aus weiter Entfernung erkennen. Wenn das erst einmal geschehen ist, dann verfolgen sie es, bis sie es fangen.
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Sie sind leise und schnell, was sie sehr gut bei der Jagd auf verschiedene Beutetiere, wie zum Beispiel den Hirsch, macht.
Man benutzt diese Hunde seit vielen Jahren zur Jagd, denn sie stellten sich als sehr erfolgreiche Jagdpartner heraus. Zu den beliebtesten Rassen gehören der Afghane und der Azawakh-Windhund.
Jagdhunde
Unter den verschiedenen Jagdhundrassen werden diese meist zur Jagd auf kleine Beutetiere verwendet. Diese Art von Hund ist am beliebtesten unter den Hobbyjägern.
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Dabei gibt es verschiedene Untertypen:
- Retriever: Sie helfen dem Jäger, die aus der Luft geschossenen Vögel zu ihm zu bringen. Sie zeichnen sich durch ihre Geduld aus. Sie können Stunden damit verbringen, die toten Tiere vom Boden aufzusammeln.
- Setter: Sie suchen die Beutetiere durch ihren Geruchssinn. Meistens sind es größere Vögel wie Fasane oder Auerhähne. Wenn sie das Beutetier finden, bleiben sie meist still stehen, damit der Jäger Bescheid weiß.
- Spaniel: Diese Tiere eignen sich ideal, um Beutetiere in dicht belaubtem oder verstrüpptem Terrain aufzuspüren. Es gibt aber auch diejenigen, die im Wasser jagen.
- Pointer: Sie jagen ganz anders als die zuvor genannten Hunde. Sie bleiben nämlich still stehen und zeigen mit ihrer Schnauze in Richtung Beutetier. Man kennt und schätzt sie für ihren “Zeigeinstinkt”.
- Wasserhunde: Schließlich gibt es auch noch Wasserhunde, die ihre Beute im Wasser aufspüren und jagen. Es kann sich hierbei um Wasservögel handeln, aber auch um andere Beutetiere, die sich im Wasser verstecken wollten.
Cur
Diese Art von Hund wird in den USA bei der Jagd auf Großwild benutzt. Sie brauchen ein bestimmtes Training, damit ihr Jagdinstinkt sich stark entwickelt. Doch das kann manchmal auch problematisch sein, da sie versehentlich das falsche Tier als Beute ansehen.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.