Auf der Jagd nach Eindrücken: die besten Öko-Reiseziele der Welt

Ökotourismus wird zunehmend beliebter, da sich immer mehr Menschen über die Bedeutung von Naturschutz bewusst werden. Entdecke faszinierende Reiseziele.
Auf der Jagd nach Eindrücken: die besten Öko-Reiseziele der Welt

Geschrieben von Redaktionsteam

Letzte Aktualisierung: 01. Februar 2024

Öko-Reiseziele sind eine Form des Tourismus, bei der das harmonische Miteinander von Mensch und Natur im Vordergrund steht. Diese Art des Tourismus zielt darauf ab, die Natur, Kultur und Geschichte der Orte, die der Mensch besucht, zu bewahren.

In den letzten Jahrzehnten wird Ökotourismus immer beliebter im Vergleich zu anderen Tourismusarten. Das liegt in erster Linie daran, dass das Umweltbewusstsein der Bevölkerung wächst. Immer mehr Menschen verstehen die Wichtigkeit des Naturschutzes und die Verantwortung für die Umwelt.

Auf der anderen Seite ist das Hauptziel jeder Reise neue, angenehme Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Der Ökotourismus bietet die Möglichkeit, die Natur in ihrer ursprünglichen Form zu sehen und die lokale Kultur sowie Traditionen kennenzulernen. Mehr noch, ökologischer Tourismus regt zum Schutz und zur Erhaltung von Naturgebieten an und erhöht das Bewusstsein des Menschen für die Natur.

Es gibt einige einzigartige Parks auf der Welt, in denen Touristen das Leben der Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Die meisten dieser Öko-Reiseziele befinden sich in Afrika oder auf Inseln, daher ist das Flugzeug die bequemste Art dorthin zu gelangen. Sie können einfach online günstige Flugtickets buchen. Dieser Artikel hilft dir, dich zu entscheiden, wohin die Reise führen soll.

Der Kruger-Nationalpark in Südafrika

Krüger Nationalpark - eines der schönsten Öko-Reiseziele

Der Kruger-Nationalpark liegt an der Grenze zu Mosambik und Simbabwe. Es ist der größte Nationalpark und ein einmaliges Wildtierreservat in Südafrika, das 1898 gegründet wurde. Er spielt eine äußerst wichtige Rolle beim Überleben vieler vom Aussterben bedrohter Tierarten. Heute leben hier über 150 Säugetierarten, 500 Vogelarten, 110 Reptilienarten und 35 Amphibienarten.

Der Kruger-Park ist ein beliebter Ort zur Erforschung der Wildnis. Hier wurden einige der schönsten Fotos vor natürlicher Kulisse für soziale Netzwerke gemacht. Touristen können den Park mit eigenem Fahrzeug besuchen oder eine Tour bei einem der lokalen Safari-Reiseveranstalter buchen. Besuchern des Parks werden auch Wanderungen, Radtouren und Kajaktouren innerhalb des Parks angeboten.

Der Elefantenpark in Thailand

Elefantenpark

Der Elefantenpark in Thailand liegt im Süden der Insel Phuket, nahe der Stadt Patong. Der Park wurde 2012 von Louisa Rogerson gegründet. Sie ist auch Gründerin der Elephant Asia Rescue and Survival Foundation.

Der Elefantenpark bietet mehrere einzigartige Touren an, die das Kennenlernen der Elefanten in ihrer natürlichen Umgebung zum Ziel haben. Am beliebtesten ist die Morgenexkursion. Dabei können Touristen die Elefanten füttern, baden und den Parkmitarbeitern bei der Pflege der Tiere helfen. Es gibt auch die Möglichkeit, an einer Abendexkursion teilzunehmen, auf Safari zu gehen oder einen Tag als Freiwilliger zu arbeiten.

Der Serengeti-Nationalpark in Tansania

Zebras in Serengeti

Der Serengeti-Nationalpark liegt an der Grenze zu Kenia. Es ist einer der größten Nationalparks Afrikas, in dem über eine Million Zebras, 500.000 Gnus und 250.000 Gazellen sowie Löwen, Elefanten, Büffel und zahlreiche Vogelarten leben.

Der Serengeti-Park ist einer der besten Orte für Safari-Touren. Besuchern werden Safaris angeboten, die einen oder mehrere Tage dauern. Besonders interessant sind Touren im Serengeti von Juli bis November. In dieser Zeit können Touristen die jährliche Migration von über einer Million Tiere über 2500 km beobachten. Es ist eines der erstaunlichsten Naturphänomene.

Der Amazonas-Nationalpark in Brasilien

Affe im Amazonas

Der Amazonas-Nationalpark ist der größte Nationalpark der Welt. Seine Fläche beträgt über 1,5 Millionen Quadratkilometer. Hier leben über 300 Säugetierarten, 1300 Vogelarten, 3000 Fischarten, 2000 Schmetterlingsarten und Millionen anderer Tierarten. Darüber hinaus beherbergt der Amazonas die größten und komplexesten Ökosysteme der Welt.

Die beliebtesten Touren im Amazonas-Nationalpark sind Safaris. Hier werden sie in Booten oder Kanus durchgeführt. Das ermöglicht es den Touristen, Tiere aus nächster Nähe in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Auch Wanderungen und Radtouren sind sehr beliebt. Sie finden in der Regel frühmorgens und abends in Begleitung eines erfahrenen Guides statt, der die Routen kennt.

Der Galápagos-Nationalpark in Ecuador

Schildkröte auf Galapagos

Der Galápagos-Nationalpark besteht aus mehreren Inseln im Pazifischen Ozean, westlich vor der Küste Ecuadors. Der Park wurde 1959 gegründet und 20 Jahre später von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Heute beherbergen die Galápagos-Inseln über 500 Pflanzenarten und 300 Tierarten. Angeblich half Charles Darwin der Besuch der Galápagos-Inseln bei der Formulierung seiner Evolutionstheorie durch natürliche Selektion.

Der Galápagos-Nationalpark zieht mit einzigartigen Touren an, bei denen Touristen erstaunliche Tiere kennenlernen. Die bekanntesten Tiere des Reservats sind die Galápagos-Schildkröten. Sie können bis zu 400 Kilogramm wiegen und bis zu 150 Jahre alt werden. Hier sind auch die größten Seelöwen der Welt und Pinguine zu Hause.

Fazit

Diese faszinierenden Öko-Reiseziele ermöglichen es uns nicht nur, erstaunliche Tierarten in ihrem Ökosystem zu beobachten, sondern auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit fördern. Indem wir beim Reisen verantwortungsbewusst sind und Öko-Reiseziele bevorzugen, können wir dazu beitragen, die natürliche Schönheit unseres Planeten zu bewahren.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.