Kann man gegen Krebs bei Hunden vorsorgen?
Auch Hunde können an Krebs erkranken, deshalb lohnt es sich, gewisse Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, um dies im Rahmen des Möglichen zu verhindern. Doch was kann man tun, um gegen Krebs bei Hunden vorzusorgen?
Anschließend findest du verschiedene Tipps, mit denen du deinem Hund und dir selbst vielleicht großes Leid ersparen kannst, denn du weißt, dass diese tödliche Krankheit eine sehr schwierige Erfahrung ist.
Vorsorge gegen Krebs bei Hunden
Erfahre anschließend, was du in der Prävention von Krebs bei Hunden tun kannst. Natürlich kann damit Krebs nicht immer verhindert werden, doch zumindest kannst du das Risiko reduzieren, denn wie immer ist Vorsorge die beste Medizin.
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Unnötige Impfungen vermeiden
Es gibt tatsächlich Impfungen, die Krebs fördern. An der Universität von Purdue waren Wissenschaftler davon überzeugt und haben deshalb Studien durchgeführt, die das beweisen konnten. Verschiedene in Impfungen vorhandene Substanzen können das Immunsystem des Hundes beeinträchtigen.
Deshalb solltest du deine Fellnase nur dann impfen, wenn
- die Impfung gesetzlich vorgeschrieben ist,
- diese für die Vorsorge unerlässlich ist und
- du Vor- und Nachteile für deinen Hund mit einem Tierarzt besprochen hast und dieser der Impfung zustimmt.
Wenn dein Vierbeiner sich soeben von einer Krankheit erholt hat, solltest du dich von deinem Tierarzt beraten lassen, ob es sinnvoll wäre, die Impfung später zu geben, sobald das Tier wieder bei Kräften ist.
Eine Impfung beansprucht das Immunsystem, das in dieser Zeit schlechter funktioniert. Das Risiko für Krebs könnte deshalb steigen.
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Hund kastrieren
Bestimmte Krebsarten können verhindert werden, indem der Hund kastriert wird. Vergiss nicht das Beispiel von Angelina Jolie. Sie entschied sich beispielsweise, ihre Brüste zu amputieren, da mehrere Familienmitglieder an Brustkrebs gestorben waren.
So kann auch Krebs bei Hunden vorgebeugt werden. Durch die Kastration können bestimmte Krebsarten gar nicht mehr auftreten. Lass dich von deinem Tierarzt beraten, wann genau der besten Augenblick dafür ist.
Vorsicht mit Chemikalien
An der Universität von Purdue wurde auch festgestellt, dass Hunde, die häufig Chemikalien ausgesetzt sind (zum Beispiel durch chemisch gedüngten Rasen) größere Gefahr laufen, an Krebs zu erkranken.
Insbesondere steigt damit das Risiko für ein Karzinom im Harntrakt. Auch chemische Behandlungen gegen Flöhe und Zecken erhöhen die Gefahr. Vergiss nicht, dass es auch Hausmittel und natürliche Produkte gibt, die zwar vielleicht etwas teurer sind, deinen Hund jedoch vor Krankheiten schützen können.
Chemikalien im Haushalt
Du solltest im Haushalt möglichst wenige Chemikalien zur Reinigung verwenden. Verzichte wenn möglich auf Mückensprays, Chemikalien gegen Ameisen oder anderes Ungeziefer und höre auch damit auf zu rauchen! Du kannst so nicht nur deine eigene Gesundheit erhalten, sondern auch deinem Haustier viel Gutes tun!
Sowohl Chemikalien als auch Tabakrauch beeinträchtigen die Gesundheit deines Haustiers genauso wie auch deine eigene.
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Pflege die Gesundheit deines Fellknäuels
Immer wieder hören wir, dass die beste Verteidigung ein guter Angriff ist. Auch in der Gesundheit kann diese Philosophie hilfreich sein.
Wenn du die Gesundheit deines Vierbeiners pflegst, kannst du das Risiko für Krebs bei Hunden automatisch reduzieren. Doch wie kann man dies erreichen? Gesundes Futter und ausreichend Bewegung sind grundlegend.
Kaufe Markenfutter und versichere dich, dass dieses nicht nur bester Qualität sondern auch möglichst natürlich ist. Es sollte keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten.
Stress vermeiden
Stress beschleunigt die Leistung der Leber. Wenn diese überlastet wird, werden im Organismus Chemikalien freigesetzt, die Krebs fördern können.
Dieses Thema ist kontrovertiert und hat für viel Polemik gesorgt, doch sicher ist, dass Stress negative Folgen hat, auch für dein Haustier.
Wenn du diese Tipps im Alltag umsetzt, wird dein Hund gesund und glücklich sein. Wie bereits erwähnt, kannst du nicht verhindern, dass dein treuer Freund an Krebs erkrankt, doch zumindest kannst du das Risiko reduzieren.
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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.