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Tipps für die richtige Haustierpflege

4 Minuten
Es liegt in deiner Hand, deinem tierischen Begleiter ein glückliches Leben zu ermöglichen. Die Haustierpflege ist deine Verantwortung!
Tipps für die richtige Haustierpflege
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Das Wohlbefinden des Haustiers wirkt sich auf alle Familienmitglieder sehr positiv aus. Tiere machen Menschen in der Regel glücklicher und aktiver, mit der Zeit wird eine ganz besondere Verbindung aufgebaut. Wir geben dir heute ein paar Tipps für die richtige Haustierpflege, damit sich dein treuer Begleiter lange bester Gesundheit erfreut und ihr viel Zeit miteinander genießen könnt.

Ein Haustier braucht Zeit und Pflege, es liegt in deiner Hand, seine Lebensqualität zu verbessern, indem du dich richtig um das Tier kümmerst. Es wird dir dafür das ganze Leben lang dankbar und treu sein.

Vergiss nicht, dass du selbst auch von der richtigen Haustierpflege profitierst. Wenn dein treuer Begleiter gesund und glücklich ist, wird sich auch deine Lebensqualität verbessern, du wirst dich weniger gestresst fühlen und nicht einsam sein.

10 grundlegende Tipps zur Haustierpflege

Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen

Du solltest die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt einhalten. Damit kann der physische und emotionale Zustand deines Tieres bewertet und eventuelle Krankheiten frühzeitig entdeckt werden. Außerdem können Impfungen aufgefrischt werden. Auch regelmäßige Entwurmungen sind wichtig, um Krankheiten vorzubeugen.

Mit der richtigen Haustierpflege kannst du auch verhindern, dass du selbst (oder deine Familie) mit Krankheiten angesteckt wirst.

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Ausgeglichene Ernährung

Eine Überfütterung sollte auf jeden Fall verhindert werden. Übergewicht hat nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren negative Folgen, zum Beispiel Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Gefäß-Beschwerden.

Normalerweise erhalten Haustiere zweimal täglich Futter. Nach Wunsch kannst du deinem tierischen Liebling auch drei kleinere Portionen geben.

Wenn du irgendwelche Zweifel hast, kann dich dein Tierarzt über das beste Futter informieren. Er gibt dir sicher auch gerne Auskunft über die richtige Menge und Periodizität.

Physische Aktivitäten 

Alle Tiere brauchen Bewegung. Nicht nur, um ihre Muskeln zu stärken, ist dies wichtig, damit wird auch die Laune verbessert und Stress abgebaut. Je nach Tier und Rasse brauchen Haustiere Auslauf an der freien Luft, manche mehr als andere. Hunde müssen beispielsweise jeden Tag mindestens zweimal spazieren geführt werden.

Andere Haustiere bewegen sich ausreichend im Haus: Katzen können ihr Training zum Beispiel auch absolvieren, ohne an die frische Luft zu gehen. Auch Hamster sind es gewohnt, sich in ihrem eigenen Käfig auszutoben.

Wichtig ist, dass den Tieren alle benötigten Elemente zur Verfügung stehen, damit sie aktiv sein können und sich wohl fühlen. 

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Tägliche Routine

Der geregelte Tagesablauf ist für Haustiere sehr wichtig. Sie müssen schon von klein auf lernen, den Harndrang zu kontrollieren und ihre Geschäftchen an den dafür vorgesehenen Orten zu erledigen. Man muss sich bei der Haustierpflege auch ausreichend Zeit nehmen, um das Tier spazieren zu führen oder andere Aktivitäten mit ihm auszuführen.

Am besten hältst du dich jeden Tag an einen gewissen Zeitplan, dann weiß auch dein tierischer Liebling ganz genau Bescheid, was wann gemacht wird.

Gute Erziehung

Manche Haustiere müssen trainiert und erzogen werden, so zum Beispiel Hunde und Katzen. Sie müssen bestimmte Verhaltensweisen und Befehle lernen, die das Zusammenleben erleichtern.

Ein gut erzogenes Tier wird auch beim Spaziergang gehorsam sein und dem Rückruf folgen. Es hört auf seinen Namen und kann die wichtigsten Befehle erkennen und sich entsprechend verhalten. Es weiß auch, wie es sich mit Kindern oder fremden Erwachsenen verhalten muss.

Hygiene und Sauberkeit

Du musst dein Haustier nicht jeden Tag baden. Doch Hygiene ist sehr wichtig, um Krankheiten vorzubeugen und das Tier bei guter Laune zu halten.

Auch die Schlafstelle und das Bettchen oder Decken müssen regelmäßig gereinigt werden. Wenn du eine Katze hast, musst du das Katzenklo alle fünf Tage gründlich säubern und den Sand austauschen. Vergiss nicht, dass auch das Spielzeug der Tiere gereinigt werden muss.

Zahnhygiene

Bei der Haustierpflege dürfen die Zähne nicht vergessen werden, insbesondere wenn es sich um Fleischfresser handelt. Den meisten Haustieren müssen die Zähne regelmäßig geputzt werden, ansonsten können sie wie wir Menschen an Zahnbelag, Karies oder auch Zahnausfall leiden. Zusätzlich kannst du für Hunde oder Katzen beispielsweise zahnreinigende Leckerlis kaufen.

Aufmerksamkeit und Zuneigung

Jeder Tierliebhaber weiß, dass Zuneigung und Liebe in der Haustierpflege grundlegend ist. Tiere brauchen Aufmerksamkeit und Zeit, um eine gute Bindung zu ihren Besitzern aufzubauen und sich wohl zu fühlen. 

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Zärtlichkeit sorgt in vielen Fällen auch für einen sanfteren Charakter des Tiers, denn dieses fühlt sich geliebt und ist bei seiner Familie glücklich.

Identifikation

Haustiere wie Hunde oder Katzen müssen gut identifiziert werden können. Sollten sie ausbüchsen oder verloren gehen, ist es so viel einfacher sie wieder zu finden. Ein Halsband mit der Telefonnummer des Besitzers und ein Chip, der jederzeit abgelesen werden kann, sind die besten Methoden.

Raum für das Wohlbefinden deines Haustiers

Wie auch Menschen brauchen Tiere ausreichend Raum und ein Plätzchen, an dem sie sich nach Bedarf zurückziehen können. Richte deinem Haustier eine Schlafecke ein, in der es sich wohl fühlt und Ruhe hat.

Haustiere benötigen einen sicheren Bereich, den sie auch aufsuchen können, wenn sie Angst haben (zum Beispiel bei Besuch oder einem Gewitter). Es liegt in deiner Hand, deinem tierischen Begleiter ein glückliches Leben zu ermöglichen. Die Haustierpflege ist deine Verantwortung!

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.