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Knoten beim Hund: Ursachen und Behandlung

3 Minuten
Hautneoplasien bei Hunden treten häufiger bei Hunden auf, die älter als 6 Jahre sind. Es gibt jedoch auch andere Erkrankungen mit Knoten, die unterschiedliche Ursachen haben und unterschiedlich behandelt werden.
Knoten beim Hund: Ursachen und Behandlung
Georgelin Espinoza Medina

Geschrieben und geprüft von der Biologin Georgelin Espinoza Medina

Letzte Aktualisierung: 30. Mai 2024

Die Gesundheit ihres Hundes ist allen Hundebesitzer:innen ein Anliegen. Eine der häufigsten Sorgen ist die Erkrankung des Hundes, die bei jedem Hund auftreten kann, unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Alter. Sie können durch viele verschiedene Faktoren hervorgerufen werden und sind nicht notwendigerweise ernst, sollten aber mit Vorsicht behandelt werden.

Im Idealfall sollte man immer Fachleute zurate ziehen, der in der Lage ist, die Ursache festzustellen und eine geeignete Behandlung zu verschreiben. Um dir dabei zu helfen, haben wir diesen Artikel über die Knoten auf der Haut unserer Hunde geschrieben, warum sie entstehen und wie man sie wieder loswird. Lass ihn dir nicht entgehen!

Was sind Knoten beim Hund?

Knoten können bei jeder Rasse, jedem Geschlecht und an jedem Körperteil auftreten, je nach Ursache. Es gibt verschiedene Arten von Knoten bei Hunden, und nicht alle sind gleich. Sie können sich in Größe, Konsistenz (hart oder weich) und sogar in der Anzahl (manchmal treten mehrere auf) unterscheiden.

Wir müssen sehr aufmerksam sein und alle Faktoren und Merkmale der Knoten, die wir an unserem Tier sehen, beobachten, um dem Tierarzt oder der Tierärztin so viele Informationen wie möglich geben zu können.

Die wichtigsten Knotenarten bei Hunden sind Zysten, Abszesse (Eiteransammlungen) und Neoplasmen, die durch unkontrolliertes Zellwachstum entstehen.

Hautneoplasmen machen ein Drittel aller Tumorerkrankungen bei Hunden aus und können gutartig oder bösartig sein. Zu den häufigsten gehören Plattenepithelkarzinome, Lipome, Mastozytome und Basalzelltumore.

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Ursachen von Knoten beim Hund

So vielfältig wie die Knoten bei Haustieren sind, so vielfältig sind auch die Faktoren, die sie verursachen. Hier einige davon:

  • Schläge und Wunden: Häufig kommt es vor, dass dein Haustier durch einen Schlag, einen Unfall, einen Biss oder eine Risswunde eine geschwollene Stelle erleidet. Es kann zu Rötungen und Blutergüssen kommen, die aber in der Regel nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Wenn Wunden nicht richtig behandelt werden, können sich Abszesse auf der Haut des Hundes bilden. Wenn sie von Kämpfen herrühren, treten sie häufig an Hals, Gesicht und Rücken auf.
  • Verabreichung von Impfstoffen: Bei der Verabreichung von Impfstoffen oder Medikamenten können sich manchmal Knoten bilden. Sie treten je nach Injektionsstelle am Hals oder am Widerrist auf. Normalerweise verschwinden sie nach kurzer Zeit wieder, ohne größere Probleme zu verursachen.
  • Verstopfung der Talgdrüsen: Einige Knötchen können auch durch Verstopfung der Talgdrüsen in der Haut des Tieres entstehen.
  • Krankheiten: Manche Knötchen deuten auf eine Grunderkrankung des Hundes hin. Wenn sie auf Infektionen zurückzuführen sind, führen sie zu Entzündungen in den Lymphknoten. Hauttumore entstehen durch unkontrolliertes Zellwachstum. Sie sollten untersucht werden, da sie ein Anzeichen für Krebs sein können. Knötchen können auch durch Allergien oder den Kontakt mit reizenden oder giftigen Stoffen entstehen. Manche Warzen weisen auch auf wichtige Viren hin, wie z.B. das Papillomavirus.

Behandlung von Knoten beim Hund

Es gibt eine Vielzahl von Methoden, um Knoten bei Hunden zu entfernen. Sie hängen hauptsächlich von der Ursache des Problems ab.

Wie wir gesehen haben, bedürfen einige Knoten keiner besonderen Behandlung und können sich sogar von selbst zurückbilden, z. B. solche, die durch Impfungen oder sogar Hämatome entstanden sind. Die Gabe von entzündungshemmenden Medikamenten kann jedoch erforderlich sein.

Antibiotika können auch bei Lymphknotenentzündungen hilfreich sein. Es sollte jedoch abgeklärt werden, ob andere Erreger oder Fremdkörper beteiligt sind, die andere Medikamente erforderlich machen.

Manche Tumore verursachen keine größeren Probleme. Es ist jedoch am besten, wenn eine Fachärztin oder ein Facharzt jeden Fall gründlich analysiert und weitere Tests durchführt, um zu unterscheiden, ob es sich um einen bösartigen oder gutartigen Tumor oder eine andere Art von Knoten handelt.

Bei einer Operation kann der gesamte Knoten mitsamt dem umliegenden Gewebe entfernt werden. Darüber hinaus können weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um ein vollständigeres Bild des Problems zu erhalten.

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Immer den Rat von Fachleuten einholen

Unabhängig von den Merkmalen der Knoten bei Hunden solltest du immer einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufsuchen. Sobald du sie bemerkst, solltest du einen Termin mit Fachleuten vereinbaren, die eine rechtzeitige und umfassende Diagnose stellen und anschließend die Behandlungsempfehlungen befolgen. Die Gesundheit unseres Hundes sollte stets ernst genommen werden und er verdient die bestmögliche Behandlung.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.