Wie du deinen erwachsenen Hund fütterst

Die Bedürfnisse deines Hundes ändern sich im Laufe der Jahre. Rasse, Größe und Lebensstil sind wichtige Faktoren bei der Fütterung eines erwachsenen Hundes.
Wie du deinen erwachsenen Hund fütterst

Letzte Aktualisierung: 12. Oktober 2022

Zu wissen, wie du deinen erwachsenen Hund fütterst, gehört zu den grundlegenden Aufgaben, auf die du achten solltest, wenn du willst, dass dein bester Freund gesund und glücklich ist und eine längere Lebenserwartung hat. Laut Catherine Dauvergne, der Autorin des Buches L’alimentation du chien (Die Ernährung des Hundes) sorgt eine ausgewogene Ernährung für eine gute Gesundheit des Tieres. Sie verringert zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Hunde im Laufe der Jahre an Krankheiten zu leiden.

Es gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Besitzer*innen, das eigene Tier gesund zu halten. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen erwachsenen Hund füttern solltest.

Die Bedeutung der Fütterung

Zu wissen, wie du deinen erwachsenen Hund fütterst , ist wichtig, denn die Ernährung muss sich je nach Lebensphase ändern. E rwachsene Hunde benötigen weniger Eiweiß und haben manchmal auch eine geringere Energiezufuhr als Welpen. Diese benötigen für ihr Wachstum und ihren Energieverbrauch genügend Vitamine und ausreichend Eiweiß, so die spanische Autorin Nela Crespo in ihrem Buch La verdad sobre perros y gatos.

Die Ernährung deines Hundes muss ausgewogen, an seine Bedürfnisse angepasst sein und natürlich schmecken. Sie muss die Bedürfnisse des Tieres befriedigen, ohne zu viel zu sein. Wir empfehlen, Hunde immer zu den gleichen Zeiten zu füttern, am besten nachmittags oder abends.

Erwachsene Hunde werden in der Regel einmal am Tag gefüttert. Ist dein Hund jedoch sehr groß oder sehr nervös, ist es ratsam, die Ration in zwei Portionen aufzuteilen. Eine gibt man morgens und eine abends, um das Risiko einer Magendrehung zu verringern.

Wie du deinen erwachsenen Hund fütterst

Welche Art von Futter füttert man einem erwachsenen Hund?

Das Futter, das du deinem Hund gibst, sollte sich nach der Rasse, der Größe, der Lebensweise (sitzend oder aktiv) und der Lebensphase richten, in der sich der Hund befindet. Wenn es um die Fütterung deines erwachsenen Hundes geht, ist es daher wichtig, diese anderen Merkmale bei der Auswahl des Futters zu berücksichtigen.

Die Größe des Hundes ist entscheidend

  • Kleine Hunde verbrauchen viel Energie, und zwar je nach ihrem Aktivitätsniveau mehr als größere Hunde. Die beste Ernährung für diese Rassen sind daher solche mit zusätzlichem Eiweiß und reich an Fetten und Kohlenhydraten.
  • Größere Hunde verbrennen in der Regel weniger Energie und langsamer, aber dafür ist ihr Appetit viel größer. Ein perfektes Futter für sie enthält weniger Fett und mehr Eiweiß. Damit lässt sich ihr Gewicht kontrollieren.

Es kommt auf den Lebensstil an

  • Für aktive Hunde brauchst du eine auf ihren Lebensstil abgestimmte Rezeptur, die ihnen mehr Fett, Eiweiß und Vitamine gibt. Diese produzieren Energie, so z. B. Vitamin B12 oder andere Vitamine, die ihre müden Muskeln bei der Erholung unterstützen, wie beispielsweise Vitamin E.
  • Hunde, die sich nicht so viel bewegen oder aktiv sind, brauchen eine leichte, fettarme Nahrung, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden.

Besondere Fälle

  • Für ältere, erwachsene Hunde ist eine kalorienarme Ernährung in der Regel ausreichend. Achte darauf, dass du es mit Proteinen und Mineralstoffen wie Salz und Phosphor nicht übertreibst, denn das kann Leber, Nieren und Herz schädigen.
  • Wenn deine erwachsene Hündin trächtig ist, ist es ratsam, ihr hochwertiges Welpenfutter zu geben, damit sie zusätzliche Kalorien und mehr notwendige Nährstoffe erhält.
  • Wenn dein erwachsener Hund an Krankheiten leidet oder empfindlich auf bestimmte Lebensmittel reagiert, musst du ihm eine spezielle Nahrung verabreichen.
Wie du deinen erwachsenen Hund fütterst

Es gibt viele Möglichkeiten, deinen erwachsenen Hund entsprechend Bedürfnissen zu füttern. Um sicherzustellen, dass du das Richtige für deinen Hund findest, solltest du sicherheitshalber immer deinen Tierarzt oder deine Tierärztin konsultieren.


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