Agility für Hunde: Training und Ernährung

Agility lohnt sich auf jeden Fall: Diese Sportart macht Mensch und Tier Spaß und hält beide fit.
Agility für Hunde: Training und Ernährung

Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Sport mit Hunden wird immer beliebter. Sowohl Frauchen oder Herrchen als auch das Tier profitieren davon und können auch ihre Beziehung stärken. Agility ist eine der anspruchsvollsten Disziplinen, die du mit deinem Vierbeiner ausüben kannst, aber auch eine der lohnenswertesten.

Die körperliche Aktivität ist in diesem Sport sehr intensiv und schon bald werdet ihr in guter Form sein, besonders dein Hund. Die langen Trainingsstunden sind sehr wichtig, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, aber die Ernährung steht dem nicht nach.

Außerdem musst du das Tier auf diese Trainingseinheiten vorbereiten, auch wenn dies nur ein Spiel für ihn ist.

Agility-Training für den Hund

Damit dein Hund die Hundesportart Agility genießen kann, solltest du ihn zum regelmäßigen Training in ein spezialisiertes Zentrum mit Hundeausbildern bringen.

Ein Profi kann viel schneller das Beste aus dem Tier herausholen und das auf eine unterhaltsamere Weise für den Hund, da er nie durch körperliche Bestrafung motiviert wird.

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Es ist wichtig zu beachten, dass Tiere, die jünger als anderthalb Jahre sind, sich nicht an solchen Aktivitäten beteiligen sollten. Da ihre Knochen und Gelenke noch nicht voll entwickelt sind, können sie ernsthafte Verletzungen erleiden.

Bis zu diesem Alter sollte dein Vierbeiner durch Spielen und einfache Aktivitäten lernen.

Agility für Hunde

Vermeide es so weit wie möglich, außerhalb des Hundeclubs zu trainieren. Denn die normale Hundeparks, die fast überall zu finden sind, sind nicht besonders gut für Agility geeignet. Sie eignen sich nur für Spiel und Training. Das Fehlen von weichen Oberflächen und starren Hindernissen kann die Gelenke des Tieres beeinträchtigen.

Damit der Hund diese Disziplin genießen kann, muss er mit Belohnungen erzogen werden, niemals mit Strafen oder Beschimpfungen. Mit negativen Praktiken erreicht man nur, dass der Hund nicht trainieren will und abgelenkt wird.

Du kannst dir sicher vorstellen, dass es viele Stunden und Mühe kostet, den Hund dazu zu bringen, die Übungen auszuführen. Und keiner ist in der Lage, von Anfang an eine Übung nach der anderen zu kombinieren.

Damit sich das Tier an die verschiedenen Übungen gewöhnt, muss man diese separat trainieren; später werden diese dann in der richtigen Reihenfolge geübt.

Nicht zu sehr auf derselben Übung zu bestehen ist ein weiterer Punkt, den man beachten sollte. Wenn der Hund keine Lust mehr hat, ist er normalerweise unkonzentriert und verliert das Interesse. Lass ihm Zeit!

Agility wird immer beliebter

Ernährung

Um die Agilität (deutsch für Agility) des Hundes zu erreichen, braucht das Tier eine etwas andere Ernährung als ein bewegungsarmer Hund. Damit sich dein Vierbeiner energiegeladen genug fühlt und seine Muskulatur die notwendige Leistung bringen kann, muss die Ernährung eine Reihe von Anforderungen erfüllen:

  • Übliches Hundefutter nicht ausreichend. Es wird dem Tier nicht die Menge und Qualität an Nährstoffen liefern, die es benötigt.
  • Natürliche Nahrungsmittel: Rohe, natürliche Lebensmittel verbessern die Leistungsfähigkeit des Vierbeiners. Er erkrankt dadurch seltener und fühlt sich auch besser.
  • Gib ihm auch Futter mit einem hohen Protein- und Fettgehalt (tierische Fette). Fettfisch ist sehr vorteilhaft, um deinen treuen Begleiter mit Omega-3-Fettsäuren zu versorgen!

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Auf keinen Fall solltest du deinem Hund Kalziumpräparate geben, um seine Knochen zu stärken. Denn zu viel Kalzium kann sehr negative Auswirkungen haben und auf lange Sicht Verletzungen verursachen.

Es ist auch nicht ratsam, dem Hund die bekannten energiereichen Futtermittel zu geben. Diese enthalten in der Regel einen zu hohen Fettanteil, was zu Übergewicht führen könnte.

Kohlenhydrate sind die besten Verbündeten für dein Haustier, um ausreichend Energie für eine sportliche Aktivität zu erhalten.


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