Getreidefreies Hundefutter: Vorteile, Nährstoffe & Varianten

Dein Hund hat nur das Beste verdient. Erfahre, warum getreidefreies Hundefutter besonders zu empfehlen ist.
Getreidefreies Hundefutter: Vorteile, Nährstoffe & Varianten

Letzte Aktualisierung: 21. Oktober 2022

Viele Hundebesitzer sind auf der Suche nach geeignetem Futter für ihre Lieblinge. Eine gute Alternative zu herkömmlichem Futter ist getreidefreies Hundefutter, das viele Vorteile für den Hund hat und bei Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien sehr hilfreich sein kann. Wir dürfen natürlich auch nicht vergessen, dass Hunde zwar Allesfresser sind, jedoch Fleisch bevorzugen, deshalb ist Futter mit einem hohen Fleischanteil und wenig Füllstoffen besonders zu empfehlen.

Getreidefreies Futter ist natürlicher und enthält keine unnötigen Zusatzstoffe. Es ist leichter verdaulich und daher ideal für Hunde mit Verdauungsproblemen. Auch Hunde, die an Futtermittelallergien leiden, vertragen getreidefreies Futter besser. Aufgrund der Qualität ist dieses in der Regel teurer als herkömmliches Hundefutter, doch hochwertige Produkte kommen der Gesundheit deines Hundes zugute.

Welpen fressen getreidefreies Hundefutter

Welche Nährstoffe hat getreidefreies Hundefutter?

Die Entscheidung für getreidefreies Futter hat verschiedene Gründe: Manche Tiere vertragen Getreide nicht gut und bekommen davon Durchfall oder andere Probleme. Andere Hundehalter möchten einfach vermeiden, dass ihr Tier zu viel Zucker zu sich nimmt – denn Getreide ist reich an Kohlenhydraten.

Doch was ist an getreidefreiem Futter eigentlich so besonders? Und welche Nährstoffe enthält es? Getreidefreies Futter hat für Hunde den Vorteil, dass es meistens hochwertigere Zutaten enthält als konventionelles Trockenfutter mit Getreide. So sind in getreidefreien Futtersorten oft mehr Eiweiß und wertvolle Fettsäuren enthalten. Beides sind Nährstoffe, die dein Hund für ein gesundes Fell und eine gute Verdauung benötigt. Außerdem findet man in getreidefreien Produkten selten minderwertige Zusatzstoffe wie künstliche Aromen oder Farbstoffe.

Welche Vorteile hat getreidefreies Hundefutter?

So mancher Hundebesitzer ist der Ansicht, dass getreidefreies Hundefutter für seine tierischen Lieblinge besser ist. Und tatsächlich gibt es einige gute Gründe, die dafür sprechen. Getreidefreies Hundefutter hat den Vorteil, dass es den Verdauungstrakt des Hundes entlastet. Denn Getreide enthält viele unverdauliche Ballaststoffe, die dem Darmtrakt des Hundes schaden können.

Getreidefreies Futter ist daher besonders gut für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt geeignet. Zudem haben Studien gezeigt, dass viele Hunde allergisch auf Getreide reagieren. Die Symptome dieser Allergie können sehr unangenehm sein und zum Beispiel Juckreiz oder Ekzeme verursachen. Auch hier ist getreidefreies Futter eine gute Wahl.

Getreidefreies Futter enthält in der Regel auch Nährstoffe, die Entzündungen vorbeugen und die Gelenke der Tiere gesund halten. Für viele Hundebesitzer ist getreidefreies Futter also die beste Wahl – sowohl für Allergiker als auch für Tiere mit empfindlichem Verdauungstrakt.

Kurz zusammengefasst,

  • verbessert getreidefreies Futter die Darmflora,
  • versorgt deinen tierischen Begleiter mit wichtigen Nährstoffen,
  • beugt Gewichtsschwankungen und Entzündungen vor
  • und sorgt für gesündere Gelenke.
Was fressen Hunde im Winter? getreidefreies Hundefutter

Getreidefreies Trocken- oder Nassfutter?

Beide Varianten sind für Hunde bestens geeignet und haben bestimmte Vor- und Nachteile. Welche Option besser für deinen Hund ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Ein wesentlicher Unterschied zwischen trockenem und nassem Futter ist der Wassergehalt. Trockenfutter enthält in der Regel 10-12 % Wasser, während Nassfutter 60-70 % Wasser enthalten kann. Dieser Unterschied ist wichtig, weil Hunde täglich eine bestimmte Menge an Flüssigkeit benötigen.

Wenn du deinem Hund Nassfutter gibst, musst du sicherstellen, dass er auch ausreichend Trinkwasser zu sich nimmt. Bei der Fütterung von Trockenfutter ist dies in der Regel kein Problem, da die meisten Hunde aus dem Napf trinken, wenn sie durstig sind.

Ein weiterer Unterschied ist der Nährwert. Trockenfutter ist in der Regel etwas energiereicher als Nassfutter. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass es besser für deinen Hund ist. Der Grund dafür ist, dass viele Hunde Nassfutter besser vertragen und leichter verdauen können. Trockenfutter kann zu Verdauungsproblemen führen, insbesondere bei älteren oder empfindlichen Hunden. Allerdings ist es gut für die Zähne des Tiers.

In der Regel ist es am besten, deinem Hund eine Mischung aus beidem zu geben – sowohl getreidefreies Trockenfutter als auch Nassfutter. Dies gibt ihm die Chance, die Vorteile beider Futtermittel zu nutzen und gleichzeitig eventuelle Verdauungsprobleme zu vermeiden.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.