Die Toxizität von Ibuprofen bei Hunden
Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García
Ein schwerer Fehler, der oft gemacht wird, ist die Verabreichung von Medikamenten für Menschen an Hunde. Bei fiebersenkenden Medikamenten und Schmerzmitteln ist dies oft der Fall. Ihr Körper ist anders und ohne ärztliche Verschreibung sind sie sehr gefährlich. Darunter befindet sich vor allem Ibuprofen. Im Folgenden werden wir mehr über die Toxizität von Ibuprofen bei Hunden berichten.
Ibuprofen: Warum ist es ein Risiko?
Schmerzmittel sind in praktisch jeder Hausapotheke vorhanden. Ihre Einnahme ist bei Menschen weit verbreitet und birgt keine größeren Gefahren. Bei Hunden können sie allerdings sehr gefährlich sein und sogar zum Tod des Tieres führen.
Diese Produkte und deren Zusammensetzung sind für den menschlichen Körper bestimmt. Schon in geringer Dosis kann es bei den Hunden zu Problemen kommen.
Die Toxizität von Ibuprofen bei Hunden ist bewiesen. Das Haustier mit ihm zu behandeln, ist ein schwerer Fehler, der große Unannehmlichkeiten hervorrufen kann. Es handelt sich auch um einen sehr weit weitverbreiteten Fehler.
Entweder weil man sie zur Hand hat, weil sie billiger sind als Schmerzmittel für Tiere, oder um eine tierärztliche Beratung einzusparen, ist ihre Verwendung bei Hunden sehr weit verbreitet.
Was sollte man über die Toxizität von Ibuprofen bei Hunden wissen?
Leider ist die Intoxikation mit diesem Medikament, zusammen mit Paracetamol und Aspirin, eine der häufigsten Vergiftungen. Es wird geschätzt, dass jeder Dritte diese Medikamente seinen Haustieren gibt.
Der Organismus des Tieres ist sehr verschieden von dem des Menschen und auch die Wirkung, die das Medikament hat. Es gibt bestimmte Enzyme im Körper, die die Medikamente angreifen. Bei Tieren sind diese Enzyme verschieden, ebenso die Form, wie die pharmakologischen Substanzen abgebaut werden. Das bedeutet, dass viele dieser Substanzen nicht abgebaut werden, im Körper des Hundes verbleiben und damit zu einer Vergiftung führen.
Was passiert dann? Der Organismus des Tieres ist nicht geeignet, diese Art von Medizin zu empfangen und zu verarbeiten. Sein Körper beseitigt keine giftigen Substanzen. Dies erklärt den Grund der Toxizität von Ibuprofen bei Hunden.
Welche Probleme bringen sie dem Organismus des Hundes?
Die Toxizität dieser Zusammensetzung hemmt die Substanzen, die die Magenwände des Hundes schützen. Auch die Blutzirkulation in den Nieren. Daher liegen die Hauptprobleme bei diesen beiden Organen.
Alles, was der Körper des Hundes nicht ausstößt, sammelt sich entweder in der Leber oder in den Nieren an. Mit der Zeit können Blutungen, Nierenversagen und sogar der Tod des Haustieres auftreten.
Gibt es eine Dosis ohne Risiko?
Unabhängig von der verabreichten Dosis ist die Toxizität von Ibuprofen bei Hunden immer gegeben.
Ibuprofen hat eine unbedeutende Sicherheitsspanne bei Hunden. Zum Beispiel, eine halbe Tablette an einen Hund von 50 kg verabreicht, stellt bereits ein Risiko dar. Er könnte dadurch eine Vergiftung erleiden. Magengeschwüre, Nieren- oder Herzprobleme können auftreten. Es besteht auch die Gefahr von Veränderungen des Nervensystems, wie Krampfanfälle oder Koma.
Die Folgen hängen auch von der Größe des Tieres ab und manchmal ist bereits eine einzelne Einnahme für kleinere Hunde tödlich.
Einige Medikamente sind erlaubt
Obwohl einige Ärzte Paracetamol in einer sehr niedrigen Dosis verschreiben, sollte man vorher immer einen Tierarzt befragen. Er kann dir genau sagen, welche Medikamente für Tiere zulässig sind und welche Dosis richtig ist.
Symptome einer Vergiftung
Wenn das Haustier Ibuprofen eingenommen hat, deuten folgende Symptome auf eine mögliche Vergiftung hin:
- Kraftlosigkeit
- Benommenheit
- Übelkeit und Erbrechen
- Magenkrämpfe
- Durchfall
- schwarzer Stuhl
- Nierenversagen
Ratschläge
Abschließend diese nützlichen Empfehlungen:
- Verabreiche einem Haustier niemals Medikamente, die für den menschlichen Gebrauch sind, auch wenn es sich scheinbar um eine unbedeutende Dosis handelt.
- Bewahre die Medikamente außerhalb der Reichweite des Hundes auf.
- Suche bei jeder Erkrankung einen Tierarzt auf. Der Experte wird die für das Tier geeigneten Arzneimittel, die geeignete Dosis und den Zeitpunkt der Verabreichung bestimmen. Wenn es ein vertrauter Experte ist, genügt sogar ein einfacher Anruf.
- Beim Auftreten eines der Symptome gehe dringend zum Tierarzt, damit er die entsprechenden Maßnahmen ergreifen kann.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.