Grippe bei Hunden: Symptome und Behandlung
Grippe kommt sowohl bei Menschen als auch bei Hunden sehr häufig vor. Grippe bei Hunden ist sehr ansteckend, weswegen wir dir heute mitteilen, wie man sie effektiv behandeln kann.
Die Grippe bei Hunden ist eine Viruserkrankung
Der Grippevirus wird durch die Luft von einem Individuum zum anderen weitergegeben. Das geschieht insbesondere während dem Wechsel der Jahreszeiten. Es handelt sich hierbei nicht um eine tödliche Erkrankung, doch sie kann sich durchaus komplizieren und Schlimmeres hervorrufen, genauso wie bei der menschlichen Grippe.
Typische Symptome sind Niesen, Husten und Ausfluss aus Nase und Maul. Selbst wenn er sich durch die Luft verbreitet, so kann der Virus auch auf Oberflächen von Gegenständen oder sogar an den Menschen haften, die Kontakt mit einem infizierten Tier hatten.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Hunde von Menschen angesteckt werden oder Menschen von Hunden. Jeder Grippevirus hat zwar eine ähnliche Genetik, doch es gibt subtile Unterschiede, durch die jede Spezies einzeln betroffen wird.
Grippe bei Hunden kommt besonders oft in Tierheimen und -unterkünften vor, bei denen keine Hygienekontrolle herrscht. Das Wetter beeinflusst ebenfalls die Verbreitung des Virus.
Hundeparks und andere öffentliche Bereiche stellen ebenfalls ein erhöhtes Ansteckungsrisiko dar. Da dort viele Tiere aufeinanderstoßen, kommt es schneller zur Verbreitung an solchen Orten. Am besten ist es, diese Bereiche zu Grippezeiten zu vermeiden.
Symptome der Grippe bei Hunden
Es gibt Rassen, die wegen ihrer Schädelform anfälliger für Grippe sind als andere. Rassen mit kurzen Schnauzen leiden öfter während der Grippezeit. Die Symptome der Grippe sind jedoch bei allen Hunden gleich:
- Ständiges Niesen
- Mögliche Müdigkeit
- Ausscheidung von Schleim
- Flüssigkeitsmangel wegen der Ausscheidungen
- Fieber
- Husten
Mögliche Behandlungsweisen
Man kann die Grippe bei Hunden recht einfach behandeln. Dazu brauchst du das Tier nur ein wenig zu pflegen und ständig zu beobachten. Denk auch daran, dass es richtig behandelt werden muss, um schlimmere Konsequenzen, wie Lungenentzündung oder Staupe zu vermeiden.
Bedenke, dass die Physiologie der Menschen sehr anders ist als die der Tiere. Komme also bloß nicht auf die Idee, ihnen menschliche Medizin aus der Apotheke zu verabreichen.
Der Tierarzt verschreibt das korrekte Antibiotikum für deine Fellnase und verschreibt ebenfalls die entsprechende Dosis. Folge bitte seinen Anweisungen. Eine falsche Dosis kann nämlich tödlich für dein Tier sein.
Du solltest deinem Hund genügend zu trinken anbieten, damit er seinen Flüssigkeitshaushalt ausgleichen kann und stark bleibt. Durch die Krankheit verliert er viel Flüssigkeit, was unter anderem zu Hautreizungen führen kann.
Decke dein Tier gut zu. Es wird wegen des Fiebers Kälte spüren, weswegen eine Decke eine gute Idee ist. Dein vierpfotiger Freund wird es dir danken.
Wie man Grippe bei Hunden vorbeugt
Genau wie die menschliche Grippe ist auch die bei Hunden heilbar. Wir können dennoch viel zu ihrer Vorbeugung tun.
Durch eine ausgeglichene Ernährung verbessert unsere Fellnase zum Beispiel ihre eigenen Abwehrkräfte. So kann sich der Körper gegen den Virus wehren und das Tier erkrankt möglicherweise erst gar nicht. Viel Auslauf stärkt ebenfalls das Immunsystem.
Reinige die Oberflächen, die dein Hund betritt, regelmäßig. So werden Bakterien entfernt und sein Lebensraum bleibt sauber. Halte ihn auch fern von Zugluft.
Gehe mit ihm während der Grippezeit an anderen Orten als den gewöhnlichen Parks spazieren. Ihr könnt ja auch mal aufs Land oder an den Strand, wenn das möglich ist. Dort kann dein Hund sich so richtig austoben und du wirst auch deinen Spaß dabei haben.
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.