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Der Black and Tan Coonhound: Ein ausgezeichneter Jäger

4 Minuten
Heute wollen wir dir von einer wunderschönen nordamerikanischen Rasse erzählen, die nicht nur ein großartiger Jäger ist, sondern auch ein großartiges Haustier. Wirf einen Blick in diesen Artikel und entdecke den Black and Tan Coonhound.
Der Black and Tan Coonhound: Ein ausgezeichneter Jäger
Geschrieben von Redaktionsteam
Letzte Aktualisierung: 02. Mai 2023

Der Black and Tan Coonhound ist eine der sechs Arten von Coonhounds, die es gibt. Diese Rasse, die zur Gruppe der Jagdhunde gehört, wird oft für die Jagd eingesetzt. Willst du mehr über dieses schöne Tier wissen? Bleib bei uns und wir erzählen dir alles darüber.

Bei der Züchtung dieses besonderen Hundes ging es darum, einen Arbeitshund zu schaffen, der den verschiedenen Ökosystemen in den Vereinigten Staaten standhalten kann. Daher helfen ihm seine körperlichen Eigenschaften, mit widrigen Wetterbedingungen umzugehen. Werfen wir einen genaueren Blick auf dieses starke und schöne Tier.

Alles, was du über den Black and Tan Coonhound wissen musst

Wo kommt er her?

Studien zur Bestimmung seiner Herkunft zufolge ist sein ältester Vorfahre der Talbot, eine Rasse aus der Normandie, die auf das 6. Jahrhundert zurückgeht. Sein nächster Vorfahre ist der American Foxhound. Über die Entwicklung dieser Rasse gibt es jedoch nur wenige Informationen. Die Ähnlichkeit im Aussehen zwischen dem American Foxhound und dem Black and Tan Coonhound ist jedoch unbestreitbar.

Unbestritten ist jedoch, dass der Coonhound aus den südlichen Appalachen stammt. In diesem Gebirgszug zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada setzten die Menschen die Black and Tans zur Jagd auf Wiesel und Waschbären ein. Es wurde jedoch bald klar, wie geschickt sie waren; in Folge wurden die Tiere bald für größere Aufgaben eingesetzt.

Es gibt nur wenige Rassen, die als rein nordamerikanisch gelten. Der Black and Tan Coonhound ist jedoch eine von ihnen. Es wird sogar erzählt, dass der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, George Washington selbst vier von ihnen hatte. Deshalb war er einer der ersten Coonhounds, der im Jahr 1900 anerkannt wurde.

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Quelle: Bryce Bradford

Kurze Zeit später entwickelte sich der Black and Tan Coonhound, den wir heute kennen.

Allgemeine Merkmale des Black and Tan Coonhound

  • Diese Hunde haben dichtes, aber kurzes Haar, das sich glatt anfühlt.
  • Sie haben typischerweise auffällige rötliche Flecken, die denen eines Rottweilers ähneln.
  • Ihre Körper sind immer proportional in Bezug auf Höhe und Länge und halten beide Maße im Gleichgewicht.
  • Der Kopf des Black and Tan Coonhound ist lang und seine Schnauze verläuft parallel zur oberen Linie des Schädels.

Die Ohren sind faltig, lang und hängend und stehen in einer Linie mit den Augen. Um als reinrassig zu gelten, darf das Gesicht jedoch keine einzige Falte aufweisen. Was die Länge betrifft, so messen Rüden vom Kopf bis zum Schwanz ca. 63 bis 68 Zentimeter messen; Hündinnen sind etwas kleiner. Der Rücken sollte immer eine gerade, horizontale Linie bilden. Die Beine eines Black and Tan Coonhounds sollten immer gerade sein.

Obendrein sollten sie immer den Proportionen des restlichen Körpers des Tieres entsprechen. Zusätzlich sollten sie muskulös sein und über starke, dicke Knochen verfügen. Ihre Schwänze sind lang und haben ein elastisches Aussehen. Diese bilden immer einen rechten Winkel ohne die geringste Krümmung.

Um als Black and Tan Coonhound zu gelten, darf das Fell nicht zu mehr als 15 % kupferfarben sein.  Ebenso dürfen die Tiere keine weißen Flecken auf der Brust oder an den Beinen haben.

Der Charakter und das Temperament

Der Black and Tan Coonhound hat einen angeborenen Fährteninstinkt, da er einen erstaunlichen Geruchssinn hat. Es stimmt, dass er kein besonders schneller Hund ist. Er verfügt jedoch über körperliche Fähigkeiten und eine hervorragende Beweglichkeit, die ihm bei seiner Arbeit helfen. Auch sein Haar ist hilfreich, denn es ist dicht und gut gefettet und kann ihn vor Schmutz und rauen Umgebungsbedingungen schützen. Auf die gleiche Weise schützt ihr Fell sie sogar vor den Angriffen anderer Tiere.

Black and Tan Coonhounds sind aktiv und sehr unabhängig. Gleichzeitig sind sie aber ihren Artgenossen gegenüber loyal. Sie sind nicht nervös, also können sie auch mit Kindern in einem Haushalt leben. Überdies sind sie wunderbare Haustiere, vor allem, wenn es darum geht, ein Zuhause zu beschützen.

Wie man Black and Tan Coonhounds pflegt

Diese Rasse kann an Ohrentzündungen leiden. Das liegt an der Form ihrer Ohren, die eine gute Belüftung der Öffnungen nicht zulässt. Deshalb ist es wichtig, dass du die Ohren deines Tieres regelmäßig kontrollierst und sie bei Bedarf reinigst.

Das Gleiche gilt für die Augen deines Tieres. Sie können anfällig für Infektionen und Sehprobleme sein.

Hüftdysplasie ist ein häufiges Problem, wenn diese Tiere älter werden. Eine gute Portion regelmäßiger Bewegung kann dieser Krankheit jedoch vorbeugen.

Der Black and Tan Coonhound ist ein ideales Haustier, wenn du in einem weitläufigen Gebiet lebst, in dem er seinen eigenen Platz und ausreichend Zeit für sich allein haben kann.

Quelle der Bilder: Adam Salsman und Bryce Bradford

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.