Rote Beete für Hunde: Gesundheitsnutzen

Das Fruchtfleisch der roten Beete stellt eine hervorragende Quelle an Ballaststoffen für unseren Hund dar.
Rote Beete für Hunde: Gesundheitsnutzen
Alejandro Rodríguez

Geschrieben und geprüft von dem Biotechnologen Alejandro Rodríguez.

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Es gibt eine Vielzahl an Nahrungsmitteln, die großartige Verbündete der Gesundheit unserer Haustiere sind, wenn man sie richtig zubereitet und füttert. Einiges Gemüse ist sehr vorteilhaft für deinen Hund und dazu gehört auch die rote Beete. 

Lies unbedingt weiter, damit du lernst, welche Gesundheitsnutzen sie für deine Fellnase hat.

Interessantes über die rote Beete

Der wissenschaftliche Name für rote Beete ist Beta vulgaris – es handelt sich hierbei um eine Rübe, deren Stengel grün sind. Man kennt eine Vielzahl von Rüben, viele von ihnen sind sowohl agronomisch als auch kommerziell von Interesse.

Normalerweise isst man die rote Beete gekocht und hierbei wird das Wasser rötlich-rosafarben.

Verantwortlich für dieses Phänomen sind zwei Pigmente: Betanina und Betalaine. Diese beiden Unterprodukte der roten Beete sind ganz unbedenklich, auch wenn sie alles, mit dem sie in Berührung kommen, färben.

Rüben verwendet man schon seit langer Zeit als Zusatzfutter für Tiere. In diesem Sinn ist das Fruchtfleisch, das nach der industriellen Extraktion des Zuckers übrigbleibt, ein ideales Futtermittel für einige Tiere, so auch für Hunde.

Beagle futtert

Rote Beete hat viele Ballaststoffe

Einer der größten Gesundheitsnutzen der roten Beete für unseren Hund sind die vielen Ballaststoffe, die sie enthält.

Eine gemäßigte Menge davon – entweder gemahlen oder zu einem hochwertigen Trockenfutter hinzugegeben – kann dazu beitragen, die Verdauung unserer Fellnase zu regulieren.

Das kann besonders nützlich bei Tieren mit Durchfall oder Verstopfung sein. Ihr Kot wird dadurch feuchter und größer.

Außerdem fördern die Ballaststoffe der roten Beete die Verdauung und unterstützen die korrekte Aufnahme der Nährstoffe. Nicht nur das, denn die rote Beete agiert auch präbiotisch und unterstützt das Wachstum der Darmflora des Hundes.

Wie du siehst, hat die rote Beete viele Gesundheitsnutzen. Deshalb verwenden immer mehr spezialisierte, qualitativ hochwertige Futtermarken sie in ihren Zutaten.

Labrador Retriever vor seinem Fressnapf

Weitere Gesundheitsnutzen für dein Haustier

Abgesehen von den Ballaststoffen hat die rote Beete viele Nährstoffe und essenzielle Bestandteile für die Gesundheit deines Haustieres.

Sie enthält unter anderem die Mineralien Magnesium, Natrium und Kalium. Man bezeichnet sie als Makroelemente, die notwendig sind, um verschiedene muskuläre, nervöse und neurologische Funktionen zu koordinieren.

Ebenfalls enthält die rote Beete viele Vitamine. Dazu gehört Folsäure – die man auch als Vitamin B9 kennt – die, zusammen mit Vitamin B12 zur Bildung von roten Blutkörperchen beiträgt.

Folsäure hilft auch, bestimmten Erkrankungen von Föten vorzubeugen. Deshalb ist sie besonders für trächtige Hündinnen zu empfehlen.

Die rote Beete hat aber auch Vitamin A und C. Vitamin A, das viel Retinol enthält, ist wichtig für die Sicht, die Erhaltung der Hautepithel und sogar für die Fortpflanzung.

Vitamin C hingegen ist wichtig für die Knochen- und Zahnfunktion, doch Hunde brauchen nicht besonders viel davon, da sie es selbst synthetisieren können.

Wie du siehst, trägt diese Pflanze wirklich viel zur Gesundheit der Hunde bei. Dennoch solltest du dich immer mit dem Tierarzt absprechen, bevor du neue Nahrungsmittel in die Ernährung deiner Fellnase integrierst.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.



Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.