Ältere Menschen und Hunde

Hunde sind für ältere Menschen eine wunderbare Erfahrung und halten sie gleichzeitig fit und gesund
Ältere Menschen und Hunde

Letzte Aktualisierung: 02. Juli 2021

Ältere Menschen müssen ihre Gesundheit ganz besonders pflegen, da der Körper mit zunehmendem Alter immer schwächer und gebrechlicher wird. Im Laufe der Geschichte haben sich deshalb Ärzte und Wissenschaftler ganz besonders darum bemüht, Mittel zu finden, um die Lebensqualität auch im Alter zu erhalten. 

Medikamente, Therapien und gesunde Lebensgewohnheiten leisten wichtige Beiträge, um ältere Menschen gesund und fit zu halten, damit sie ihr Leben möglichst lange genießen können.

Sehr empfehlenswert für ältere Menschen sind auch Hunde, denn sie haben zahlreiche Vorteile für die Gesundheit. Nicht umsonst werden sie als die besten Freunde des Menschen betrachtet. Anschließend erfährst du mehr darüber, was Hunde für ältere Menschen tun können.

Bessere Laune

ältere Menschen mit Hund

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Viele Menschen leiden im Alter an Einsamkeit und fühlen sich deshalb traurig und manchmal sogar depressiv. Mit einem Hund kommt dies praktisch nicht vor. Zu den wichtigsten Vorteilen eines Vierbeiners zählt seine Fähigkeit, eine Depression gar nicht aufkommen zu lassen.

Die Verantwortung, die man für die Fellnase übernimmt, und die Zärtlichkeit und Treue, die das Tier täglich zeigt, verbessern den Gemütszustand. So kann auch Depressionen und Einsamkeit vorgebeugt werden.

Es konnte wissenschaftlich bestätigt werden, dass das Zusammeleben mit einem Haustier die Produktion bestimmter Hormone fördert, welche die Gemütsverfassung sehr positiv beeinflussen. 

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Bessere geistige Verfassung

Dies ist zweifellos ein weiterer Vorteil, der nicht zu verachten ist. Viele ältere Menschen leiden an verschiedenen kognitiven Störungen. 

Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass der Umgang mit Haustieren beispielsweise das Gedächtnis im Alter verbessert. Diese Tatsache ist ein Grund dafür, warum Ärzte älteren Personen häufig empfehlen, einen Hund zu haben.

Doch warum kann ein Hund die Gedächtnisfähigkeit positiv beeinflussen? Fellnasen sind das beste Mittel gegen Stress, denn durch ihre Spiele und Zärtlichkeit sorgen sie für Ausgleich und Entspannung.

Der Gedächtnisverlust im Alter ist oft eng mit großem Stress verbunden, der so verhindert werden kann. 

Bessere physische Gesundheit

Mit zunehmendem Alter ist langsame, sanfte Bewegung grundlegend, um fit zu bleiben. In diesem Lebensabschnitt treten immer mehr physische Beschwerden auf, deshalb ist es ganz besonders wichtig, sich zu pflegen.

Auch für die physische Gesundheit kann ein Hund einiges tun. Der Vierbeiner muss jeden Tag gepflegt und spazieren geführt werden, was die Hundehalter auf Trab hält. Tägliche Spaziergänge wirken gleichzeitig gegen Stress, machen glücklich und fördern auch die mentale Gesundheit.

Ein Hund braucht in der Regel täglich drei Spaziergänge zwischen 15 und 30 Minuten. Es handelt sich um eine wunderbare, sanfte Bewegungsform, mit der man den Blutdruck regulieren und die Muskeln stärken kann.

Empfehlungen für ältere Menschen

ältere Menschen profitieren von Hunden

Wenn eine ältere Person sich einen Hund wünscht, sollte dieser folgenden Anforderungen entsprechen:

  • Er sollte über 2 Jahre alt sein,
  • ruhig und gehorsam sein,
  • nicht zu schnell laufen
  • und es sollte sich um eine kleine oder mittelgroße Rasse handeln, so wie Yorkshire Terrier oder Beagle.

Hunde sind für ältere Menschen eine wunderbare Erfahrung und halten sie gleichzeitig fit und gesund.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.