Hunde und Katzen, die aus der Bronx gerettet wurden

Die Polizei der Bronx hat den Tieren geholfen und sie in Zoonose Zentren untergebracht. Davon abgesehen wurden die Tiere sterilisert, damit sie in Adoption gegeben werden können.
Hunde und Katzen, die aus der Bronx gerettet wurden
Francisco María García

Geschrieben und geprüft von dem Juristen Francisco María García.

Letzte Aktualisierung: 18. Mai 2023

Durch verschiedene Polizeiaktionen in der Bronx, USA , wurden Haustiere gerettet, die auf ein neues Heim warten und keinen Besitzer haben. Bei den geretteten Hunden handelte es sich um eine Reihe von Klassen, Rassen, Altersstufen usw., die zum Teil Zeichen von Misshandlung aufwiesen. Es befanden sich auch Welpen und ältere Hunde darunter.

Die Polizei der Bronx hat den Tieren geholfen und sie in Zoonose Zentren untergebracht. Davon abgesehen wurden die Tiere sterilisert, damit sie in Adoption gegeben werden können.

Die netten Tiere, die aus der Bronx eingesammelt wurden, sind sehr freundlich und bestens sozialisiert. Nach ihrer Rettung wurden sie verschiedenen Behandlungen unterzogen. Dazu gehören das Baden, die ärztliche Untersuchung, gesundes Futter, eine Entwurmung und die gängigen Impfungen.

Danach wurden die Tiere auf die Sterilisation und die Markierung mit Micro-Chip vorbereitet. So können die Vierbeiner, die einen Besitzer haben, diesem zurückgegeben werden. Besitzerlose Haustiere können durch die Behandlung schnellstmöglich adoptiert werden.

Ein weltweit verbreitetes Problem, nicht nur in der Bronx

Man kann die Problematik der Aussetzung von Haustieren in der Mehrzahl aller Länder beobachten. Leider gehören Straßenhunde zum üblichen Stadtbild. Dies liegt größtenteils an der Verantwortungslosigkeit der Menschen.

Es gibt viele Ausreden dafür, dass ein Tier ausgesetzt wird: Ein Baby wird geboren, die Kinder beginnen mit der Universität (weswegen sie nicht mehr zu Hause wohnen und somit auch nicht mehr auf ihre Haustiere aufpassen können), Umzüge, usw.

Verhaltenstipps für das Umgehen mit einem Straßenhund

Wenn wir dem traurigen Fall eines Straßenhundes begegnen, der sich vor lauter Misshandlung und Angst gar nicht traut, sich den Menschen zu nähern, gibt es veschiedene Verhaltensweisen, die uns helfen, eine Brücke zu bilden:

  • Zuerst sollten wir uns ein Halsband und eine Leine besorgen. Außerdem werden wir Decken und alte Hemden brauchen. Es empfehlen sich auch einige Produkte und Futtermittel, die dem Tier besonders lecker erscheinen.
  • Bei dem Annäherungsprozess überlassen wir dem Hund das Futter in einem sicheren Abstand und ziehen uns dann zurück.
  • In der nächsten Phase setzten wir uns neben das Tier, weder zu nah noch zu weit entfernt. Wir behalten dabei eine absolut freundliche Einstellung bei. Auch wenn du dies nicht glaubst, der Hund nimmt es wahr.
  • Mit viel Vorsicht nähern wir das Fressen dem Hund an.
  • Wenn wir sein Vertrauen geweckt haben und er es uns erlaubt, seinen Hals zu berühren, befestigen wir die Leine am Halsband. Wenn er kein Halsband hat, dann haben wir keine andere Wahl, als ihm eines anzuziehen, oder das Tier auf andere Weise an uns zu binden. All dies solltest du ohne Gewalt oder Aggressivität durchführen und dabei so sanft und freundlich wie möglich sein.
  • Wenn wir den Hund gefangen haben, können wir ihn nach Hause mitnehmen. Falls seine Haut sehr durch Krankheit, Infektionen oder Ähnliches geschädigt ist, dann solltest du das Tier mit Tüchern oder gebrauchter Kleidung bedecken, um seine Haut nicht weiter zu verletzten.
  • Nachdem wir ihn nach Hause gebracht haben, sollten wir ihm mit zuvor vorbereitetem, hausgemachtem Futter füttern. Bei der Wahl des richtigen Futtermittels und der entsprechenden Vorbereitung solltest du bedenken, dass der Straßenhund sich bisher von allen möglichen Überresten ernährt hat. Wenn wir ihn auf einen Schlag auf Hundefutter umstellen, so kann unser neuer Freund sich eine Magenverstimmung zuziehen. Die Umstellung auf das neue Futter sollte ein langsamer und behutsamer Prozess sein.
  • Ein warmes Bett aus einem alten Anorak ist für den Anfang genug.
  • So bald wie möglich bringen wir unseren neuen Freund zur Tierarztklinik. Gib ihm einen Tag, damit er sich etwas an sein neues Zuhause gewöhnen kann. Falls es dir an Geld fehlt oder du es nicht in einer Tierarztklinik ausgeben möchtest, dann kannst du auch um die Hilfe bei Tierschutzorganisationen oder durch die sozialen Netzwerke bitten. Außerdem kannst du ja eine Tombola veranstalten, um Geld für die Behandlung zu sammeln.

Das Ziel ist die Adoption

Das Ziel der Rettung von Straßenhunden und -katzen ist es, die Tiere in ein neues Zuhause zu bringen, sobald sie sterilisiert sind. Nach langen Studien kam man zu dem Schluss, dass die beste Form, um die Aussetzung und Misshandlung der Tiere zu vermeiden, die Sterilisation ist. So verbessert sich auch das Stadtbild und die Straßen sind nicht mehr voll von ausgesetzten Hunden. Durch die Sterilisation bekämpfen wir die Überbevölkerung.

Ein weiterer, sehr wichtiger Punk ist die Erziehung der Kinder, die die zukünftigen Schützer oder Misshändler sind. Die Erziehung, die sie heute genießen, wird ihr zukünftiges Handeln beeinflussen. Sie sollten den Respekt für Tiere lernen.

Bildquelle: www.elcolombiano.com.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.